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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Goethe! |
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Originaltitel | Goethe! |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:44:43 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Philipp Stölzl |
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DarstellerInnen | Alexander Fehling (Johann Wolfgang von Goethe), Miriam Stein (Lotte Buff), Moritz Bleibtreu (Albert Kestner), Volker Bruch (Jerusalem), Burghart Klaußner (Lottes Vater), Henry Hübchen (Goethes Vater), Hans-Michael Rehberg (Gerichtspräsident Kammermeier), Josef Ostendorf (Professor 1), Christoph Heckenbücker (Professor 2), Sebastian Kaufmane (Student 1), Jonas Hien (Student 2), Gerlach Fiedler (Kutscher Strassburg), Johann Adam Oest (Dichter), Stefan Haschke (Merck), Xaver Hutter (Vogler) u.a. |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Der Jusstudent J. Goethe träumt von einer Karriere als Schriftsteller. Als sein Roman "Götz von Berlichingen" vom Verlag wegen mangelnder Qualität abgelehnt wird und er zudem durchs Examen fällt, schickt ihn sein Vater als Referendar in eine kleinstädtische Rechtsanwaltskanzlei. Anfangs von seinem Vorgesetzten misstrauisch beobachtet, entwickelt sich bald ein freundschaftliches Verhältnis. Er lernt eine junge Frau aus ärmlichen Verhältnissen kennen, die seine Leidenschaft für Literatur teilt, beide verlieben sich. Er ahnt nicht, dass sie seinem Vorgesetzten versprochen ist, der mit seinem Vermögen ihre arme Familie unterstützen soll. Tief betroffen beleidigt er seinen Vorgesetzten, es kommt zu einem Duell und einem Gefängnisaufenthalt (beides historisch nicht belegt), in dem er angeblich in einer Nacht (!) "Die Leiden des jungen Werthers" schreibt, ein Roman über unglücklich Verliebte. Ohne sein Wissen lässt die junge Frau das Manuskript veröffentlichen, der Roman wird zum Bestseller und löst eine wahre Massenhysterie aus. |
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Alterskennzeichnung | Der Film bietet nach Ansicht der Kommission wenig Jugendschutzrelevantes, genannt wurden das Duell, der Freitod von Goethes Freund, Alkohol und Drogen (Halluzinogene). Da die Erzählung weit weg vom Kinderalltag sein dürfte und daher wenig verstörend geschweige denn angsterregend ist, empfiehlt die Kommission eine Freigabe ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | In seiner teilweise fiktiven Schilderung über die Entstehung des "Werther" überzeugt der Film durch seine Einblicke in Liebe, Ehe und Ständeverhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts und regt Auseinandersetzungen zu Themen wie Kunst, Psychologie oder Medienwirkung an. Auch die erfrischenden darstellerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller könnten das Interesse jugendlicher Zuschauer am deutschen Dichterfürsten wecken. Die Kommission entschied: empfehlenswert als Biopic des jungen Goethe ab 12 Jahren. Ausführliche Informationen bietet eine Arbeitshilfe für schulische und außerschulische Bildung: http://www.schulkino.at/schulkinocontent/30727/Goethe_Schulmaterial.pdf oder auch http://www.kinofenster.de/filmeundthemen/aktuellemonatsausgabe/
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