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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der weiße Planet |
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Originaltitel | La Planète blanche |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2006 |
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Herkunftsländer | Frankreich, Kanada |
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Länge | 01:21:30 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Jean Lemire, Thierry Piantanida, Thierry Ragobert |
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DarstellerInnen | Original-Erzähler/Sprecher: Jean-Louis Étienne |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Der Dokumentarfilm erzählt in eindrucksvollen, wunderschönen Bildern die Geschichte all jener Tiere, die in der Polarregion leben, während des Zeitraumes eines ganzen arktischen Jahres. Beginnend mit der Geburt zweier kleiner Eisbären zeigt die Kamera in kurzen Episoden nicht nur die Tiere, die auf dem Eis leben, wie Wolf, Polarfuchs, Moschusochsen oder tausende von Alks, die in den steilen Felswänden ihre Eier ablegen und ausbrüten. Sie führt den Betrachter auch in das dunkle Polarmeer unter dem Eis, wo sich Grönlandwal, Belugawal, Buckelwale, Walrosse und Robben tummeln und Quallen in geheimnisvollem Leuchten ihre Schönheit entfalten. Sie begleitet eine riesige Karibu-Herde auf ihrer Wanderung von der Tundra bis zum Ozean und bringt die bizarre Landschaft der Gletscher und die geheimnisvollen Tiefen des Polarmeeres als Kulisse für diese Schauspiele immer wieder ins Bild. |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes sollte angemerkt werden, dass sowohl die Jagd als auch das Erbeuten von Tieren thematisiert werden, jedoch geschieht dies in so zurückhaltender und behutsamer Weise, dass eine uneingeschränkte Alterskennzeichnung empfohlen werden kann. |
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Positivkennzeichnung | Über drei Jahre waren die beiden Regisseure Ragobert und Piantanida im Norden Kanadas, in Grönland, der Tundra Sibiriens und dem Packeis des Polarmeeres unterwegs. Es gelang ihnen dabei, Bilder von einmaliger Schönheit einzufangen und dem Betrachter viele interessante und wissenswerte Details über die in der Arktis lebenden Tiere und ihren harten Überlebenskampf in Schnee und Eis zu vermitteln. Als besonders beeindruckend sei die Geburt zweier Eisbärenjungen erwähnt, die mit einer Infrarotkamera gefilmt werden konnte. Wenn die Kamera in die finstere Welt des Polarmeeres taucht, wird plötzlich für den Betrachter eine geheimnisvolle Welt lebendig, in der nicht nur Quallen ihre majestätische Schönheit entfalten. Fast zärtlich fängt die Dokumentation immer wieder Mutter-Kind-Beziehungen der Tiere ein und wird somit auch zu einem Plädoyer für den Tier- und Artenschutz. Wie verletzlich die bizarre Schönheit der arktischen Landschaft aber ist und wie wichtig es ist, sie zu schützen, wird deutlich, wenn riesige Gletscher zerbersten und das Packeis, das Jagdrevier des Eisbären, durch die klimatischen Veränderungen immer mehr verschwindet. Angesichts der derzeit überall geführten Diskussionen um den Klimaschutz ist diese eindringliche Warnung wohl angebracht und wird die Besucher des Films zum Nachdenken anregen. Somit ist diese Tierdokumentation über die Arktis wirklich empfehlenswert (ab 8 Jahren). |
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