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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Winter's Bone |
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Originaltitel | Winter's Bone |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:40:09 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Debra Granik |
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DarstellerInnen | Jennifer Lawrence (Ree), John Hawkes (Teardrop), Kevin Breznahan (Little Arthur), Dale Dickey (Merab), Garret Dillahunt (Sheriff Baskin), Sheryl Lee (April), Lauren Sweetser (Gail), Tate Taylor (Satterfield), Isaiah Stone (Sonny), Shelley Waggener (Sonya), Ashlee Thompson (Ashlee) |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Ree Dolly ist erst 17 Jahre alt und doch muss sie sich bereits um ihre jüngeren Geschwister und ihre kranke Mutter kümmern, mit denen sie gemeinsam in einem ärmlichen Blockhaus in den amerikanischen Outbacks, den Ozark Mountains lebt. Rees Vater ist ein Drogenproduzent (Crystal Meth) und hat das Haus, in dem die Familie mehr recht als schlecht lebt, für seine Kaution verpfändet. Als er zur Gerichtsverhandlung erscheinen sollte, ist er verschwunden und es droht die Enteignung des Hauses. Um das zu verhindern, macht sich Ree auf die Suche nach ihrem Vater, doch niemand aus der Nachbarschaft, auch nicht ihre Verwandten, sind bereit ihr zu helfen. Ganz im Gegenteil, sie stößt auf Ablehnung und offene Feindseligkeit. Obwohl niemand etwas wissen will, gibt Ree nicht auf und beeindruckt durch ihre Hartnäckigkeit selbst ihren drogenabhängigen Onkel Teardrop, der sich schließlich doch an der Suche nach dem Vater beteiligt. Als Ree der Wahrheit immer näher auf die Spur kommt, steht bald ihr eigenes Leben auf dem Spiel … |
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Alterskennzeichnung | Die Hauptdarstellerin Ree Dolly lebt im sozialen Abseits der Vereinigten Staaten inmitten eines zur Selbstverständlichkeit gewordenen Drogenmilieus und muss sich in einer von Gewalt geprägten Erwachsenenwelt behaupten, um ihre sowieso äußerst triste Existenz zu erhalten. Dazu gehört neben dem Schießen und Häuten von Eichhörnchen auch die gewalttätige Auseinandersetzung mit ihren Gegenspielern. Die Themen Gewalt, ständiges Misstrauen und Bedrohung, wenn zum Teil auch unterschwellig, ziehen sich wie ein roter Faden durch den Film, der fast keine entlastenden Momente bietet und die düstere Spannung bis zum Schluss aufrechterhält. Auch die Szene, in der die junge Ree helfen muss, ihrem toten Vater die Hände mit einer Kreissäge abzuschneiden, stellt eine emotional sehr belastende Situation dar, selbst wenn diese Handlung nicht im Detail gezeigt wird. Somit empfiehlt die Kommission den Film erst für Jugendliche ab 14 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Die mehrfach ausgezeichnete und auch für den Oscar nominierte dramatische Milieustudie zeigt den fast auswegslosen Kampf eines 17-jährigen Mädchens gegen den Verlust des Hauses und der drohenden Obdachlosigkeit ihrer Familie. Auf den Schultern der außergewöhnlichen jungen Hauptdarstellerin lastet eine Verantwortung, die selbst so manchen Erwachsenen überfordern würde, sie sorgt für ihre jüngeren Geschwister und auch von ihrer psychisch kranken Mutter hat sie keinerlei Hilfe zu erwarten. In bedrückend schönen Bildern zeichnet die Regisseurin ein sehr realistisches Abbild des wirtschaftlich schlecht gestellten mittleren Westens der USA und vermittelt durch den Existenzkampf des Mädchens in einem trostlosen Milieu von Drogendealern und Meth-Produzenten ein sehr starkes und selbstbewusstes Frauenbild. Die zum Teil aus Laiendarsteller/innen bestehende Schauspielercrew agiert schonungslos realistisch und ermöglicht damit diesen Film als ein sehr hautnahes und ungeschöntes Sozialdrama zu erleben, das für Jugendliche ab 16 Jahren durchaus zu empfehlen ist. |
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