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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Caramel |
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Originaltitel | Sukkar banat |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2007 |
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Herkunftsländer | Frankreich, Libanon |
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Länge | 01:35:13 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Nadine Labaki |
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DarstellerInnen | Nadine Labaki (Layale), Yasmine Elmasri (Nisrine), Joanna Mkarzel (Rima), Gisele Aouad (Jamale), Adel Karam (Youssef), Sihame Haddad (Rose), Aziza Semaan (Lili), Fatme Safa (Siham), Dimitri Stancofski (Charles), Fadia Stella (Christine), Ismaïl Antar (Bassam) |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Im Schönheitssalon der hübschen Layale sind amouröse Beziehungen Thema Nummer eins. Layale selbst stiehlt sich so oft wie möglich zu einem Rendezvous mit dem verheirateten Rabih weg. Sie leidet darunter, dass er nicht an Scheidung denkt, und merkt erst allmählich, dass sich der Polizist für sie interessiert, von dem sie ständig Strafzettel einstreift. Die Moslemin Nisrime freut sich auf die Hochzeit mit ihrem Traummann, denkt aber an eine Operation, da sie nicht mehr Jungfrau ist, wie es nach Brauch und Sitte zu sein hätte. Die lebenslustige Rima wird sich ihrer lesbischen Neigungen bewusst, als ihr eine attraktive Kundin mit schwarzem, langem Haar öfters einen Besuch im Salon abstattet. Single Jamale schließlich bringt sich wieder auf Vordermann, um ihre frühere Schauspielkarriere aufzuwärmen und um die Trennung von ihrem Mann zu vergessen. Sie hat am Schicksal der anderen genauso Anteil, wie die 65-jährige Schneiderin Rose, die sich ihrer verwirrten Mutter Lili widmet, gleichzeitig aber Avancen von einem rüstigen Franzosen bekommt ... |
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Alterskennzeichnung | Die Kommission entschied sich für eine uneingeschränkte Altersempfehlung! |
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Positivkennzeichnung | Bei den Filmfestspielen in Cannes gefeiert, vermag Regisseurin und Hauptdarstellerin Nadine Labaki auf einfühlsame Art und Weise den Mikrokosmos eines libanesischen Frauenbildes aufzuzeigen, der zwischen orientalischer Tradition und westlicher Moderne angesiedelt ist. Liebevoll, präzis und auch warmherzig wird der unspektakuläre Alltag der unterschiedlichen Charaktere fernab vom üblichen Libanon-Bild zelebriert, der auch für ein junges Publikum einen interessanten Einblick in eine andere Kultur zu bieten vermag. Der berührend-amüsante Film über zwischenmenschliche Beziehungen bewog die Kommission den Film als empfehlenswert ab 12 Jahren hervorzuheben. |
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