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Titel

2 kleine Helden

Originaltitel

Bäst i Sverige!

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2002

Herkunftsländer

Schweden

Länge

01:28:58 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ulf Malmros

DarstellerInnen

Ariel Petsonk, Zamand Hägg, Michael Nyqvist, Anna Pettersson, Vilma Rogsten-Zammel, Joel Ander

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Marcello, ein zehnjähriger Bub ist sehr unglücklich. Sein Vater will aus ihm einen Fußballer machen und seiner Mutter zuliebe singt er im Kirchenchor, obwohl er weder Fußball spielen noch singen kann und auch nicht will. In der Schule wird er von Oskar und seiner Bande immer wieder ausgelacht und gequält. Er fleht eine Jesus-Statue um Hilfe an, und plötzlich bewegt sich die Statue und spricht mit ihm. Am nächsten Tag zieht Fatima, eine libanesische Palästinenserin, mit ihrer Familie, im Nachbarhaus ein. Die beiden werden gute Freunde und helfen sich gegenseitig ihre Träume zu erfüllen. Fatima will Fußballprofi werden, darf aber nicht, weil es ihre großen Brüder verbieten. Marcello will einmal etwas Besonderes können. Er will Pilot werden und alles von oben betrachten. Mit Fatimas Hilfe gelingt es Marcello seine Höhenangst zu überwinden und vom Dach des Hochhauses hinunterzusegeln.

Alterskennzeichnung

Aufgrund der Gefahr der Nachahmung des Fliegens vom Dach und der Gewalt unter den Kindern, insbesondere am Anfang des Filmes, sowie der Erpressung und der Bedrohung eines Rollstuhlfahrers, erscheint eine Einschränkung ab 6 Jahren für notwendig.

Positivkennzeichnung

Die Freundschaft zwischen Marcello und Fatima zeigt die positive Wirkung einer multikulturellen Freundschaft. Leider ist die Geschichte sehr klischeehaft, er der Schwache, sie die Starke. Die Geschlechterstereotype werden einfach nur umgedreht. Sehr sensibel dargestellt ist die Unsicherheit des Vaters, sein übertriebenes Ideal des "Starken" selbst zu leben. Die Figur des Jesus als Berater in der Not ist auch recht simpel ausgefallen. Dennoch ist der Film empfehlenswert als Kinderfilm ab 6 Jahren, da er die Probleme der Kinder aus ihrer Perspektive zeigt.


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