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Titel

Kiriku und die wilden Tiere

Originaltitel

Kirikou et les bêtes sauvages

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2005

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:15:02 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Bénédicte Galup & Michel Ocelot

DarstellerInnen

deutsche Stimmen: Tobias John von Freyend (Kiriku), Carin Tietze (Mutter), Elisabeth Günther (Karaba), Jochen Striebeck (Großvater), Günther Wolff (alter Mann) u. a.

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Der kleine Kiriku ist klug, tüchtig und tapfer. Immer wieder ist er der Retter für das kleine, afrikanische Dorf, in dem er lebt. In vier, lose miteinander verknüpften und vom alten, weisen Märchenerzähler eingeleiteten Geschichten wird geschildert, wie Kiriku alle Herausforderungen und Aufgaben erfolgreich meistert. Dabei wird er oft zuerst von den anderen Mitgliedern der Dorfgemeinschaft nicht ernst genommen, kann sie dann aber immer doch noch von seinen Problemlösungsvorschlägen überzeugen. Hat er einmal die Wasserversorgung des Dorfes gesichert und ein Gemüsebeet kann angelegt werden, zerstört eine böse Hyäne die Beete. Kirkiku kann die Bedrohung durch die Hyäne abwenden, doch die Ernte ist zerstört. Dann hat er die Idee, mit Töpferwaren Geld zu verdienen, doch nur Kiriku schafft es letztlich Waren zu verkaufen und die Existenz des Dorfes zu sichern, da die böse Zauberin Karaba immer wieder alles sabotiert und zudem Kiriku fangen möchte. Auf dem Kopf einer Giraffe kann er den Nachstellungen durch die bösen Fetische Karabas entgehen und entdeckt ungeahnte Schönheiten in der Umgebung. Zuletzt schafft er es auch, die durch den Konsum von vergiftetem Bier erkrankten Frauen des Dorfes durch ein wagemutiges Unternehmen zu heilen, indem er die gelben Blüten aus dem Garten der bösen Karaba holt …

Alterskennzeichnung

Es gibt kaum belastende Szenen. Die wenigen bedrohlich wirkenden Sequenzen werden schnell wieder aufgelöst. Es wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen.

Positivkennzeichnung

Der erfolgreiche Autor und Regisseur Michel Ocelot ("Kiriku und die Zauberin") erzählt weitere Geschichten des pfiffigen kleinen Kiriku. Der episodenartige Aufbau und die überaus kindgerechte Struktur des Zeichentrickfilmes sind hervorzuheben. Die Geschichten bieten aufgrund der Dramaturgie und des begleitenden Kommentars auch kleineren Kindern vielfach die Möglichkeit sich gut mit den gezeigten Inhalten auseinanderzusetzen. Es werden Einblicke in die afrikanische Kultur geboten, schöne Bilder der Vegetation und Tierwelt gezeigt. Bunt und aus kindlicher Sichtweise wird geschildert, wie Probleme durch Zusammenhalt, Mut und Entschlossenheit gemeinsam gelöst werden können (wobei Kiriku letztlich immer der "Held" ist). Weiters sind die stimmige Musik von Youssou N´Dour, Manu Dibango und Rokia Traoré zu erwähnen. Sehr empfehlenswert als Kinderfilm ab 6 Jahren.


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