Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Haus über Kopf - Betreten auf eigene Gefahr

Originaltitel: Bringing Down The House
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2003
Herkunftsländer: USA
Länge: 01:45:09 (hh:mm:ss)
Sprachversion: dt.synchr.
Sprache Ton
Regie: Adam Shankman
DarstellerInnen: Steve Martin (Peter Sanderson), Queen Latifah (Charlene), Eugene Levy (Howie Rottman), Jean Smart (Kate Sand.), Betty White (Mrs. Kline), Joan Plowright (Mrs. Arness), Kimberley J. Brown (Sarah Sand.) , Angus T. Jones (Georgey Sand.)
Verleiher: NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures

Inhalt
Anwalt Peter Sanderson leidet psychisch noch unter der Trennung von seiner Ehefrau. Um sich über seine Frustrationen hinwegzutrösten, chattet er im Internet und glaubt so, eine attraktive Anwaltskollegin kennen gelernt zu haben. Das erste Date bringt den Irrtum ans Tageslicht, denn die erwartete blonde und schlanke Akademikerin entpuppt sich als die übergewichtige Afroamerikanerin Charlene, die nicht nur keine Anwältin, sondern sogar eine Gefängnisausbrecherin ist. Charlene hofft Sanderson als kostenlosen Rechtsbeistand für sich gewinnen zu können und ist auch sonst drauf und dran, das Leben des bisher im Privatleben verklemmten Anwaltes ziemlich durcheinander zu bringen.

Alterskennzeichnung
Dem Film muss man vom Standpunkt des Jugendschutzes ankreiden, dass er in einer Szene den Genuss einer Haschisch-Zigarette verharmlosend darstellt. Problematisch ist zweifellos auch eine Schlägerei zwischen zwei Frauen, auch wenn dies Teil einer komödienhaften Gesamthandlung sein soll. Positiv ist dem Film allerdings anzurechnen, dass er mit den Kindern des Anwaltes zwei Identifikationsfiguren für Heranwachsende bereithält, die sich gegenüber rassistischen Vorurteilen ziemlich konsequent ablehnend verhalten und so ein positives Beispiel abgeben. Aus den erwähnten Gründen wurde für eine Alterskennzeichnung des Films mit zehn Jahren entschieden.



Positivkennzeichnung
Die gut gebaute Komödie enthält einige positive Botschaften für Heranwachsende, wie etwa die glückliche Überwindung einer Ehekrise und das Aufzeigen von Vorurteilen gegen ethnische und rassische Minderheiten. Somit empfehlenswert als Komödie (ab 12 Jahren).




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