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Titel

Ricky Bobby - König der Rennfahrer

Originaltitel

Talladega Nights: The Ballad of Ricky Bobby

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

01:33:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Adam McKay

DarstellerInnen

Will Ferrell (Ricky Bobby), John C. Reilly (Cal Naughton Jr.), Sacha Baron Cohen (Jean Girard), Gary Cole (Reese Bobby), Michael Clarke Duncan (Lucius Washington), Leslie Bibb (Carley Bobby)

Verleiher

ORF

Inhalt

Der erfolgverwöhnte NASCAR-Rennfahrer Ricky Bobby hat sein Rennfahrertalent offenbar vom geschwindigkeitsfanatischen Vater - dessen Leitspruch lautet: "If you're not first, you're last!" - geerbt, was auch ein aufschlussreicher Kindheitsprolog deutlich macht. Er genießt seinen Neureichen-Luxus mit seiner sexy Ehefrau Carly, seinen beiden rotzfrechen Söhnen Walker und Texas Ranger sowie mit seinem besten Freund und ergebenen Teamkollegen Cal, der ihn bei den Rennen unterstützt und maßgeblich zu seine Siegen beiträgt. Doch plötzlich muss er sich mit harter Konkurrenz aus dem eigenen Rennstall auseinandersetzen: Sein neuer Kollege Jean Girard, ein ehemaliger Formel-1-Meister, macht sich daran, ihm die Stellung als Nummer eins streitig zu machen. Nach einem heftigen Renn-Crash kippt sein "Ach-so-perfektes-Leben" auf der Überholspur, Ricky Bobby erleidet einen schlimmen Zusammenbruch und endet schließlich als radfahrender Pizzabote. Nur langsam und mit unerwarteter (und unorthodoxer) Unterstützung seines plötzlich wieder aufgetauchten Vaters kann er sich zurück nach oben arbeiten, bis er nochmals gegen Jean Girard bei einem Rennen antreten kann …

Alterskennzeichnung

Der Film zeichnet sich in der Hauptsache durch alberne Späße aus: Da sind groteske Auftritte des Vaters, die überraschend derben Umgangsformen der Kinder, eine (nicht seine!) dauerbetrunkene Ehefrau etc. Zu erwähnen sind eine Szene, in der Ricky der Arm gebrochen wird, einmal rammt er sich selbst ein Messer ins Bein und bei den Rennen gibt es zwei spektakuläre Unfallszenen. Dies alles wird allerdings in einem derart überzeichneten, klischeehaften Rahmen dargeboten, dass eine schädigende Wirkung ab einem Alter von 10 Jahren nicht mehr zu vermuten ist. Zudem durchleben nahezu alle Protagonist/innen letztlich eine positive Entwicklung.

Positivkennzeichnung

Mit etwas gutem Willen lassen sich aus dieser Aneinanderreihung von teils recht bizarren Sketchen doch einige positive Aspekte herauslesen: Ricky macht eine Charakterwandlung durch, erkennt dass Siegen nicht alles im Leben ist, die Kinder entwickeln sich unter der strengeren Hand von Rickys Mutter von rotzfrechen zu recht netten Burschen und selbst die etwas alberne Darstellung homosexueller Neigungen wird schlussendlich mit einem Freundschaftskuss quasi beigelegt. Schauspielerisch gut besetzt und in seinen Gags durchaus auch kritisch, kann der Film auch mit einigen gelungenen Rennsequenzen aufwarten. Annehmbar als Komödie ab 10 Jahren.


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