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Titel

Der Bockerer IV - " Prager Frühling"

Originaltitel

Der Bockerer IV - " Prager Frühling"

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:31:28 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Franz Antel

DarstellerInnen

Karl Merkatz (Karl Bockerer), Heinz Petters (Hatzinger), Thaddäus Podgorski (Pfalzner), Heinrich Schweiger (Novotny), Christian Spatzek (Hugo Berger), Katharina Stemberger (Milena), Caroline Vasicek (Elena), Alexander Wussow (Gustl))

Verleiher

NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures

Inhalt


Die von Ulrich Becher und Peter Preses für das gleichnamige Theaterstück "Der Bockerer" erschaffene Figur des resoluten und furchtlosen Wiener Fleischhauers Karl Bockerer dient nun schon zum vierten Mal in Serie Regiealtmeister Franz Antel als Protagonist einer Filmkomödie, in die der Regisseur in bewährter Manier Stoffe aus der jüngeren Vergangenheit einarbeitet. Der inzwischen zum Witwer gewordene Bockerer fasst endlich den Mut, seiner treuen und ebenfalls verwitweten Haushälterin Annerl einen Heiratsantrag zu machen. Die Hochzeitsreise soll in die Tschechoslowakei gehen, wo Bockerers Sohn Gustl und seine Elena gerade die Gunst der Stunde zu nützen gedenken, um auf der Woge der vom Prager Frühling ausgelösten Liberalisierungswelle unter den Bedingungen des real existierenden Sozialismus mit einem privaten Fleischhauergeschäft bis dahin bestehende Versorgungslücken zu füllen. Doch als in der Nacht zum 22. August 1968 die sowjetischen Panzer durch die Prager Straßen zu rollen beginnen, ist nicht nur für die meisten Tschechoslowaken der Traum von einem Sozialismus mit menschlichem Antlitz ausgeträumt, sondern auch Bockerer und die Seinen sind wieder einmal gefordert, sich aus einer brenzligen Situation zu retten……

Alterskennzeichnung


Die im Film gezeigte Misshandlung von Bockerers Sohn Gustl durch die Polizei und die Szene mit der unter Waffengewalt erzwungenen Verhaftung eines Fernsehteams durch die sowjetischen Okkupanten könnten auf ganz kleine Kinder beängstigend wirken. Daher: Zulässig ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung


Dem Film ist zu bescheinigen, dass er eine für die meisten Jugendlichen kaum noch bekannte historische Begebenheit wie eben den Prager Frühling unter Alexander Dubcek in eine gut gebaute Komödie verpackt und daher auf leicht fassliche Weise zeitgeschichtliches Wissen vermittelt (annehmbar ab 10 Jahren).


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