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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Zodiac - Die Spur des Killers |
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Originaltitel | Zodiac |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2007 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:37:39 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | David Fincher |
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DarstellerInnen | Mark Ruffalo (Dave Toschi), Jake Gyllenhaal (Robert Graysmith), Robert Downey Jr. (Paul Avery), Anthony Edwards (Bill Armstrong), Gary Oldman (Melvin Belli), Jules Bruff (Catherine Allen), Clea DuVall (Linda Ferrin), Charles Fleischer (Bob Vaughn), John Getz (Templeton Peck), Adam Goldberg (Duffy Jennings), Gloria Grant (Mrs. Betty Harden), Zach Grenier (Mel Nicolai), John Hemphill (Don Cheney), Ciara Hughes (Darlene Ferrin), Pell James (Cecelia Shepard), Elias Koteas (Jack Mulanax) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Der Film basiert auf einer wahren Kriminalstory über einen unter dem Namen "Zodiac" medial bekannt gewordenen amerikanischen Serienmörder. Zu Beginn werden die ersten Morde" an zwei Pärchen sehr brutal gezeigt. Danach verlagert sich der Film auf die Personen, die sich mit dem Fall beschäftigen, auf den Journalisten Paul Avery, den Karikaturisten Robert Graysmith und auf die ermittelnden Kriminalbeamten. Der Mörder sucht den Kontakt zur Öffentlichkeit, er spielt mit den Medien und auch mit der Polizei. Er schreibt seltsame Bekennerbriefe an die Medien, schickt blutdurchtränkte Stoffteile und droht mit immer schrecklicheren Taten, wenn die Zeitungen nicht seinen Code auf der Titelseite abdrucken würden. Der Journalist Avery versucht auf eigene Faust den Killer zu finden, doch mit der Zeit wird er zum Alkoholiker. Die Polizei kann dem Mörder nichts nachweisen, hat nur Indizien, denn der Hauptverdächtige wird durch ein graphologisches Gutachten entlastet. Sechs Morde wurden Zodiac nachgewiesen, bei 37 weiteren Morden ist man bis heute nicht sicher, ob er es war oder sich nur dazu bekannte. Die wahre Identität des Mörders konnte nie bewiesen werden. |
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Alterskennzeichnung | Die Überlänge, das offene Ende, die beiden blutigen Doppelmorde, die brutale Entführung einer Mutter mit ihrem Baby, die düsteren Drohungen und die Panik zu Beginn des Filmes ließen die Kommission einstimmig auf "zulässig ab 16 Jahren" entscheiden. |
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Positivkennzeichnung | Nach dem sehr brutalen Einstieg mit hoher Angst- und Gewaltkonzentration, flacht der Film zu einem normalen Kriminalfilm ab, der sich weniger auf die kranke Psyche des Mörders, als auf die Psyche der Menschen, die ihn verzweifelt suchen, konzentriert. Durch persönliche Bedrohungen und das Scheitern der Ermittlungen werden die Verfolger zu Opfern und zerbrechen teilweise an dem ausweglosen Fall. Einzig allein Graysmith, den als Karrikaturist zu Beginn niemand ernst nimmt, beschäftigt sich unermüdlich mit dem Fall, dafür geht die Beziehung zu seiner Frau in die Brüche (annehmbar als auf Fakten beruhender Kriminalfilm ab 16 Jahren). |
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