JMK

Triff die Robinsons

Meet the Robinsons

Langfilm

2007

01:34:55 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Stephen J. Anderson

Sprecher/innen: Eva Padberg (Cousine Tallulah), Rick Kavanian (Onkel Fritz/ Tante Petunia/ Spike/ DImitri), Ralf Moeller (Coach), Thomas Gottschalk, Lasse Crohn (Goob), Johann Hillermann (Lewis), Yoshij Grimm (Wilbur)

NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures

Der zwölfjährige Lewis muss im Waisenhaus aufwachsen, nachdem er als Baby von seiner Mutter weggegeben wurde. So ist es sein größter Wunsch, seine Mama wiederzufinden, um auch eine eigene Familie zu haben. Lewis ist äußerst kreativ und konstruiert leidenschaftlich gerne ausgefallene Maschinen, die jedoch nur selten funktionieren. Schließlich geht er daran, eine Zeitmaschine zu entwickeln, mit deren Hilfe er sich in seine früheste Kindheit zurückversetzen will, in der er seine Mutter zu finden hofft. Beim großen "Jugend forscht"-Wettbewerb, wo er seinen Gedankenscanner präsentiert, wird er von dem gleichaltrigen Wilbur Robinson angesprochen, der behauptet, aus der Zukunft zu kommen. Wilbur warnt den kleinen Erfinder vor einem geheimnisvollen dünnen Mann und dessen bösartigem Zauberhut Doris, weil die beiden seine Erfindung stehlen wollen. Mit seiner Flugmaschine nimmt Wilbur den sich anfangs sträubenden Lewis auf eine Zeitreise mit und führt ihn seiner liebenswerten, aber schrecklich exzentrischen Familie vor. Lewis ist von dieser Familie sofort begeistert, sind doch alle Mitglieder Erfinder der aufregendsten Dinge in einer total verrückten Welt. Vater Robinsons oberster Grundsatz lautet "gib niemals auf" und dieses Motto braucht ein erfolgreicher Erfinder auch. Einige spannende Abenteuer muss Lewis noch erleben, bis auch er schließlich seine eigene Familie findet ...

Die fernseh- und kinogewöhnten Kinder werden mit den üppigen, in kräftigen Farben gezeichneten Bildern sicherlich gut umgehen können und sich daran erfreuen. Auch die wenigen spannenden und beängstigenden Szenen finden rasch eine Auflösung und werden durch die schrulligen Mitglieder der Familie Robinson wieder entlastet (daher jugendfrei).

William Joyce' bekanntes Kinderbuch "Zu Gast bei Willi Robinson" aus dem Jahr 1990 dient als Vorlage für einen der letzten Filme aus dem Hause Disney ohne die Mitarbeit der Pixar Studios. Warmherzig und liebenswert wird die Figur des Waisenknaben Lewis gezeichnet, dessen größte Sehnsucht es ist, eine eigene Familie zu haben. In bunten Farben und sehr sympathischer Animation erlebt der kindliche Betrachter die spannenden und fantasievollen Abenteuer der beiden Buben Lewis und Wilbur und erfährt gleichzeitig als wichtige Botschaften, dass man Vertrauen nie missbrauchen soll oder dass man seine Wünsche und Sehnsüchte nicht aufgeben darf, sondern um sie kämpfen muss (empfehlenswert als Animationsfilm ab 6 Jahren).

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