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Titel | Der Duft von Lavendel |
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Originaltitel | Ladies in Lavender |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2004 |
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Herkunftsländer | Großbritannien |
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Länge | 01:43:57 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt. synchr., tlw. OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Charles Dance |
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DarstellerInnen | Dame Judi Dench (Ursula Widdington), Maggie Smith (Janet Widdington), Daniel Brühl (Andrzej Marowski), Miriam Margolyes (Dorcas), Natascha McElhone (Olga Danilof), David Warner (Dr. Francis Mead), Freddie Jones (Jan Pendered), Gregor Henderson-Begg (Luke Pendered), Clive Russell (Adam Penruddocke), Richard Pears (Barry), Ian Marshall (Fischer), Toby Jones (Hedley), Trevor Ray (Sehr Alter Mann), John Boswell (Sehr alter Mann), Joanna Dickens (Mrs Pendered), Geoffrey Bayldon (Mr Penhaligan) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Das ältere Schwestern-Paar Ursula und Janet Widdington verbringt seine Tage in einem wunderschön an Cornwalls Küste gelegenen Haus. Ihr Alltag besteht zumeist aus Haus- und Gartenarbeiten, manchmal bleibt auch noch Zeit für kleinere Stickereien oder fürs gelegentliche Radiohören am Abend. Deshalb bringt die Entdeckung des jungen Mannes, der eines Tages verletzt und ohne Bewusstsein auf den Klippen unmittelbar vor ihrer Gartenterrasse liegt, allerhand Durcheinander in das bisher so geruhsame Leben der beiden betagten Damen. Sie nehmen den offenbar Schiffbrüchigen in ihr Heim auf und pflegen ihn wieder gesund. Allmählich stellt sich heraus, dass der junge Mann Andrzej Marowski heißt, polnischer Abstammung ist und außerdem vorzüglich Violine spielt. Die älteren Damen fühlen sich nicht nur durch das hübsche Aussehen des Fremden, sondern auch durch dessen Geigenspiel zu diesem hingezogen, doch kann Janet noch eher als die etwas impulsivere Ursula die Fassung bewahren. Als die junge Malerin Olga durch Zufall auf das große Talent Andrzejs aufmerksam wird, muss dieser sich nun entscheiden, ob er die ihm gebotene Chance ergreifen und der dörflichen Idylle entfliehen will…. |
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Alterskennzeichnung | Die sehr behutsam erzählte Geschichte einer sich nahezu verschämt anbahnenden Liebe zweier älterer Damen zu einem jungen Fremden wirkt niemals peinlich und bietet so keinerlei Ansätze für Bedenken vom Standpunkt des Jugendschutzes. |
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Positivkennzeichnung | Der Regieerstling von Charles Dance, den man bisher nur als hervorragenden Schauspieler gekannt hat, folgt der Novelle von William J. Locke. Das große Thema des Films ist der Gegensatz zwischen den bisher ungelebten Lebenssehnsüchten der beiden älteren Schwestern und den scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten des jungen Andrzej, seinen Lebensentwurf zu verwirklichen. Die unübertreffliche Rollengestaltung durch die namhaften Schauspielerinnen und die eindrücklichen Kamerabilder lassen, wie von der Regie beabsichtigt, im Zuschauer genau jene leicht melancholische Stimmung entstehen, die der Duft von Lavendel in unserer Erinnerung wohl auslöst und auf die der Filmtitel anspielt. Sehr empfehlenswerte Literaturverfilmung (ab 12 Jahren). |
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