Titel | Harry Potter und der Feuerkelch |
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Originaltitel | Harry Potter and the Goblet of Fire |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:36:48 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Mike Newell |
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DarstellerInnen | Daniel Radcliffe (Harry Potter), Rupert Grint (Ron Weasley), Emma Watson (Hermine Granger), Michael Gambon (Albus Dumbledore), Maggie Smith (Professor Minerva McConagall), Robbie Coltrane (Rubeus Hagrid), Rowan Atkinson, Alan Rickman (Professor Severus Snape), Gary Oldman (Sirius Black), Brendan Gleeson (Mad-Eye Moody), Roger Lloyd-Pack (Barty Crouch), David Tennant (Barty Crouch Jr.), Ralph Fiennes (Lord Voldemort), Miranda Richardson (Rita Skeeter) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Harry Potter besucht die Zauberschule Hogwarts bereits das vierte Jahr. Routine sollte eingekehrt sein. In diesem Jahr findet das Trimagische Turnier, einer der spannendsten und gefährlichsten Wettkämpfe für Zauberer, in Hogwarts statt. Je ein Champion wird aus den drei größten und renommiertesten Zaubererschulen Europas ausgewählt, die dann in einer Serie lebensgefährlicher Aufgaben gegeneinander antreten, um den begehrten Trimagischen Pokal (= der Feuerkelch) und damit ewigen Ruhm zu gewinnen. Um an diesem Wettkampf teilnehmen zu dürfen, muss ein Kandidat mindestens siebzehn Jahre alt sein. Trotzdem kommt der erst 14-jährige Harry Potter überraschend als ungeplanter Vierter unter die Teilnehmer. Hat etwa sein gefährlichster Feind, Lord Voldemort, seine Finger im Spiel und will Harry Potter um sein Leben bringen? Harry muss sich nun gegen versierte Wettstreiter behaupten und ist bei der Meisterung der schwierigen Aufgaben mitunter auf sich selbst gestellt. |
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Alterskennzeichnung | Der vierte Teil in der Reihe der Verfilmungen von Harry Potter-Büchern ist düsterer als seine Vorgänger geraten und die Spannung wird länger aufrechterhalten. Es gibt aber auch einige entlastende Szenen (z.B. mit der Journalistin, mit der "Maulenden Myrte", einem "Alterungszauber" oder einem "Frettchen-Zauber"), welche die Spielhandlung wieder auflockern. Gerade bei "Harry Potter" kann aufgrund des Bekanntheitsgrades davon ausgegangen werden, dass ein Großteil der jüngeren Besucher/innen weiß, was sie in diesem Film erwartet, bzw. die Filmhandlung aufgrund der Bücher bereits bekannt ist. Der Befürchtung, einige doch aufregende Szenen und auch der Tod eines Konkurrenten bei der letzten Aufgabe könnten für jüngere Kinder ängstigend sein, setzt die Kommission Erkenntnisse aus der Wirkungsforschung entgegen: Kinder ab 10 Jahren sind für gewöhnlich durchaus imstande, medial konstruierte Abbilder von Realität und fantastische, an Märchen erinnernde Handlung jenseits der Realität auseinander zu halten. |
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Positivkennzeichnung | Bei dieser Verfilmung kommen wieder beeindruckende Tricktechnik und eine Vielzahl von Spezialeffekten zum Einsatz. Erstmals kommt es auch zu Streitigkeiten, Spannungen und Missverständnissen in der Gruppe der Hauptakteure. Einige dieser Konflikte bereiten dem Helden zahlreiche Probleme, die er aber - nach anfänglichen Schwierigkeiten - mit Hilfe seiner Freunde letztlich bewältigt. Es zeichnet sich der Übergang vom Kind zum Jugendlichen ab, was sich durch die ersten, zaghaften Annäherungen an das andere Geschlecht manifestiert. Dieses Thema wird, eingepackt in die fantastische Handlung, durchaus sensibel und auch für ein jüngeres Publikum nachvollziehbar angesprochen. Empfehlenswert als Literaturverfilmung ab dem12. Lebensjahr. |
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