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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der ewige Gärtner |
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Originaltitel | The Constant Gardener |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Großbritannien |
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Länge | 02:08:58 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Fernando Meirelles |
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DarstellerInnen | Ralph Fiennes (Justin Quayle), Rachel Weisz (Tessa Quayle), Hubert Koundé (Arnold Bluhm), Danny Huston (Sandy Woodrow), Daniele Harford (Miriam), Damaris Itenyo Agweyu (Journo's Frau), Bernard Otieno Oduor (Journo), Bill Nighy (Sir Bernard Pellegrin), Keith Pearson (Porter Coleridge), John Sibi-Okumu (Dr. Joshua Ngaba), Donald Sumpter (Tim Donohue), Archie Panjabi (Ghita Pearson), Nick Reding (Crick), Gerard McSorley (Sir Kenneth Curtiss) |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Der britische Diplomat in Kenia Justin Quayle erfährt, dass der Wagen und die Leiche seiner Frau, der engagierten Aktivistin Tessa, im Norden des Landes gefunden wurden. Da zunächst ein Verbrechen aus Leidenschaft vermutet wird, geht man davon aus, dass der introvertierte und wenig ambitionierte Justin sich still seinem Schmerz hingeben und die Aufklärung den Behörden überlassen wird. Doch der Verlust seiner Frau rüttelt den Hobbygärtner wach und er beginnt Nachforschungen anzustellen. Er kommt den Machenschaften von Pharmamultis und den Verwicklungen der britischen Diplomatie auf die Schliche. Jetzt ist auch sein Leben gefährdet. |
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Alterskennzeichnung | Der Film spricht eine reale Problematik an: Menschen in Afrika werden von Pharmakonzernen ohne ihr Wissen als Versuchskaninchen für neu entwickelte Medikamente missbraucht. Zitat: "Die Pharmakonzerne sind keinen Deut besser als die Waffenhändler." Es werden entsprechend bedrückende Bilder von afrikanischen Armensiedlungen gezeigt. Weiters können die Gewalttaten (darunter ein Exkurs in das Bürgerkriegsgebiet im Sudan) belastend wirken. Die Kommission empfiehlt die Freigabe ab 12 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film vermittelt die sehr wertvolle Botschaft von Zivilcourage und altruistischem Einsatz für andere Menschen. Inszenierung, Dramaturgie, die verschachtelten Erzählstrukturen und die schauspielerischen Leistungen sind meisterhaft. Der Film gibt ein politisches Statement ab. Damit stellt sich "Der ewige Gärtner" über andere, "gewöhnliche" Polit-Thriller und macht den Kinobesuch so weitaus ergiebiger. Sehr empfehlenswert ab 14 Jahren als Literaturverfilmung. |
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