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Titel

Der Kaufmann von Venedig

Originaltitel

The Merchant of Venice

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2005

Herkunftsländer

Großbritannien, Italien, Luxemburg, USA

Länge

02:11:10 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Michael Radford

DarstellerInnen

Al Pacino (Shylock), Jeremy Irons (Antonio), Joseph Fiennes (Bassanio), Lynn Collins (Portia), Zuleikha Robinson (Jessica), Kris Marshall (Gratiano), Charlie Cox (Lorenzo), Heather Goldenhersh (Nerissa), Mackenzie Crook (Launcelot Gobbo), John Sessions (Salerio), Gregor Fisher (Solanio), Ron Cook, Allan Corduner (Tubal), Anton Rodgers, David Harewood, Antonio Gil-Martinez

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Der junge Edelmann Bassanio hat sich in die schöne und reiche Portia verliebt. Damit er um sie freien kann, benötigt er eine Mitgift von 3.000 Dukaten. Aufgrund seines verschwenderischen Lebenswandels kann er diese Summe aber nicht aufbringen. Sein bester Freund, der etwas ältere Kaufmann Antonio, ist bereit, ihm das Geld zu leihen. Da seine Güter aber als Handelsware auf Schiffen gebunden sind, muss Antonio einen Kredit aufnehmen. Beim jüdischen Geldverleiher Shylock erhält er zwar einen zinsenfreien Kredit, muss aber einen Schuldschein unterschreiben, der Shylock ein halbes Kilo Fleisch aus Antonios Körper zusichert, falls er die Schulden nicht rechtzeitig begleichen kann. Als die Schiffe ihre Bestimmungshäfen nicht erreichen, spitzt sich die Lage für Antonio zu.

Alterskennzeichnung

Die teilweise recht düstere Shakespeare-Adaption wendet sich schon aufgrund der Thematik (u. a. die Darstellung der Konflikte zwischen Christen und Juden im Venedig des 16. Jahrhunderts) und der eher schwer verständlichen Theater-Sprache nicht an Kinder. Die Sequenz im Gerichtssaal, bei der Shylock Antonio schon das frisch gewetzte Messer an die Brust setzt, erschien der Kommission als zu ängstigend bzw. übererregend für jüngere Zuseher/innen. Aus den angeführten Gründen wird eine Altersfreigabe ab 10 Jahren empfohlen

Positivkennzeichnung

Michael Radford ("B.Monkey" 1998, "Il Postino" 1994) hat die Vorlage von William Shakespeare sehr authentisch und mit einem großartig spielenden Ensemble verfilmt. Die außergewöhnlich gute Kamera fängt mit der aufwändigen Ausstattung und den verschwenderischen Kostümen ganz wunderbar das Ambiente der Zeit ein (sehr empfehlenswert als Literaturverfilmung ab 12 Jahren).


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