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Titel

Buddenbrooks

Originaltitel

Die Buddenbrooks

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

02:31:30 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Heinrich Breloer

DarstellerInnen

Armin Mueller-Stahl (Konsul Jean Buddenbrook), Iris Berben (Konsulin Bethsy Buddenbrook), Jessica Schwarz (Tony Buddenbrook), August Diehl (Christian Buddenbrook), Mark Waschke (Thomas Buddenbrook), Raban Bieling (Hanno Buddenbrook), Léa Bosco (Gerda Buddenbrook, geb. Arnoldsen), Justus von Dohnanyi (Bendix Grünlich), Fedja van Huêt (Hermann Hagenström), Maja Schöne (Anna Iwersen), Nina Proll (Aline Puvogel), Martin Feifel (Alois Permaneder), Sunnyi Melles (Senatorin Möllendorpf)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Thomas Manns Roman mit dem Untertitel "Der Verfall einer Familie" erschien 1901 erstmals. Erzählt wird die Entwicklung einer Kaufmannsfamilie in Lübeck in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Buddenbrooks haben im Getreidehandel ihr Glück gemacht, Konsul Jean Buddenbrook genießt mit Frau Bethsy und den drei Kindern Thomas, Christian und Antonia das Leben in der aufstrebenden Hansestadt. Das Private ist untrennbar mit dem Geschäftlichen verbunden, Familie und Firma sind eins. Als Konsul Jean stirbt, beginnt der Stern der Buddenbrooks langsam zu sinken und ein bewegendes Familienschicksal nimmt seinen Lauf. Die Zunahme an sensibler, bürgerlicher Geistigkeit und Kulturalität raubt den Buddenbrooks die Geschäftstüchtigkeit und bedingt den Zusammenbruch des Kaufmannshauses.

Alterskennzeichnung

Der Film ist mit knapp zweieinhalb Stunden überdurchschnittlich lang, die Grundstimmung ist pessimistisch. Es ist klar, dass sich der Film an erwachsenes bzw. literaturinteressiertes Publikum richtet. Die Kommission empfiehlt einstimmig die Freigabe ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Ausstattung, Kamera, Musik und schauspielerische Leistung sind überdurchschnittlich. Der Kampf des Etablierten gegen das Neue und des Neuen gegen das Etablierte (in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Familie) wird beeindruckend dargestellt. Der Film folgt weitgehend der Romanvorlage. Empfehlenswert ab 12 Jahren als Literaturverfilmung.


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