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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Invictus - Unbezwungen |
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Originaltitel | Invictus |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2009 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:13:40 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Clint Eastwood |
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DarstellerInnen | Morgan Freeman (Nelson Mandela), Matt Damon (Francois Pienaar), Tony Kgoroge (Jason Tshabalala), Patrick Mofokeng (Linga Moonsamy), Matt Stern (Hendrick Booyens), Julian Lewis Jones (Etienne Feyder), Adjoa Andoh (Brenda Mazibuko), Marguerite Wheatley (Nerine) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Südafrika im Jahre 1995: Nelson Mandela ist gerade zum Präsidenten gewählt worden und ist bestrebt, die Nachwehen der durch die Apartheid bedingten Ressentiments bei Schwarzen und Weißen zu überwinden. Er setzt selbst das erste Zeichen, indem er neben seinen vertrauten schwarzen Bodyguards auch eine handvoll weißer Sicherheitsagenten der vorherigen Regierung anstellt. Und er erkennt, dass gerade die Begeisterung für Sport eine Möglichkeit bietet, das Volk zusammenzubringen. So nimmt er zu dem weißen Kapitän des bisher erfolglosen südafrikanischen Rugbyteams der Springboks, Francois Pienaar, Kontakt auf und ersucht ihn die Mannschaft für die in Südafrika stattfindende Rugby-WM zu Höchstleistungen zu bringen. Pienaar soll mit seinem Team die Weltmeisterschaft möglichst gewinnen! Mit eiserner Disziplin gelingt es der Mannschaft tatsächlich bis zum Endspiel gegen den Favoriten Neuseeland zu gelangen … |
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Alterskennzeichnung | Abgesehen von einigen Szenen bei Rugby-Spielen, bei denen es etwas rauer zugeht, konnten keine jugendgefährdenden Elemente festgestellt werden. Einzig die Länge des Filmes mit über zwei Stunden spricht für eine Einschränkung ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Basierend auf der Buchvorlage von John Carlin (Titel: "Playing the Enemy: Nelson Mandela and the Game that Made a Nation") widmet sich Regisseur Clint Eastwood nach "Gran Torino" erneut dem Thema Rassismus. Im Focus stehen die Bemühungen Mandelas, die Bevölkerung Südafrikas, die nach dem offiziellen Ende der Apartheid noch unter den Nachwirkungen der Rassenkonflikte leidet und auch mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, mittels der verbindenden Wirkung des Sports dazu zu bringen alte Schranken und Ressentiments zu überwinden. Dabei gelingt es Eastwood auch die außergewöhnliche Persönlichkeit Mandelas herauszuarbeiten. Verzeihen bildet hier die machtvolle Basis für ein friedliches Konfliktlösungsmodell, welches anschaulich und ohne erhobenen Zeigefinger präsentiert wird. Hervorzuheben sind auch die hervorragende schauspielerische Leistung - vor allem von Morgan Freeman und auch Matt Damon -, die gute Ausstattung und die sorgsam gestalteten Szenen der Nebenhandlungen, welche die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Überzeugungsarbeit Mandelas und die weitere positive Entwicklung unaufdringlich veranschaulichen. Diese Literaturverfilmung über die ersten Regierungsjahre Nelson Mandelas kann daher ab 10 Jahren sehr empfohlen werden. |
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