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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Alles, was wir geben mussten |
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Originaltitel | Never Let Me Go |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | Großbritannien, USA |
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Länge | 01:43:52 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Mark Romanek |
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DarstellerInnen | Carey Mulligan (Kathy), Keira Knightley (Ruth), Andrew Garfield (Tommy), Charlotte Rampling (Direktorin Miss Emily), Sally Hawkins (Miss Lucy), Nathalie Richard (Madame), Andrea Riseborough (Chrissie), Domhnall Gleeson (Rodney) |
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Verleiher | ABC-FILMS |
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Inhalt | Ein gepflegtes Internat irgendwo im England der 1970er Jahre. Die Kinder werden mit besonderer Sorgfalt betreut, besonders an der intakten Gesundheit der Zöglinge ist den Erzieherinnen gelegen. Kathy, Tommy und Ruth verbindet eine besondere Freundschaft aus der später, in ihrer Jugend, Liebe wird. Was sich erst herausstellen wird: Das Internat ist keine normale Schule, der Lebenszweck der Kinder ist, als Erwachsene Kranken als Organspender zu dienen. |
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Alterskennzeichnung | Durch den gesamten Film zieht sich eine belastende, düstere Stimmung. Die Protagonisten scheinen ihrem Schicksal ausgeliefert zu sein, es fehlt (ihnen) eine positive Perspektive bzw. entlastende Szenen, weshalb die Kommission intensiv diskutierte, ob der Film nicht erst ab 16 Jahren freizugeben wäre. Jugendliche ab 14 Jahren zeigen kaum mehr Unterschiede in den Sehgewohnheiten zu Erwachsenen, sodass ab diesem Alter keine Schädigung oder Irritation zu befürchten ist. Die Kommission empfiehlt die Freigabe ab 14 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film ist gut gemacht und gut gespielt, auch von den Schauspieler/innen im Kindesalter. Weiters ist die stimmige Filmmusik zu erwähnen. Wie oben erwähnt, ist der Inhalt sehr belastend und es stellt sich die Frage, ob Jugendliche sich so einen Film überhaupt ansehen wollen bzw. ihnen guten Gewissens der Besuch empfohlen werden kann. Es ist weniger die Liebesgeschichte oder die Dreiecksbeziehung, sondern vielmehr sind es die ethischen Fragen rund um humane Reproduktionsmedizin und deren Grenzen, die junges Publikum überfordern könnten. Andererseits kann gerade das dargestellte Sich-in-sein-Schicksal-Fügen bei Jugendlichen Widerspruch und Widerstand evozieren. Annehmbar als Literaturverfilmung ab 16 Jahren. |
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