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Titel

Hero

Originaltitel

Ying xiong

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2002

Herkunftsländer

Hongkong

Länge

01:56:57 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Yimou Zhang

DarstellerInnen

Jet Li, Tony Leung Chiu Wai, Maggie Cheung, Donnie Yen

Verleiher

Constantin Film

Inhalt


Vor mehr als 2000 Jahren kämpften im heutigen China sieben Königreiche um die Vorherrschaft. Am konsequentesten ging dabei der König von Qin vor, da er von der Idee besessen war, als erster Kaiser über das ganze Reich zu herrschen. Seinen verwegenen Plänen suchten Attentäter aus den übrigen Königreichen Einhalt zu gebieten. Aus deren Reihen taten sich besonders "Zerbrochenes Schwert", "Fliegender Schnee" und "Weiter Himmel" hervor. Der König von Qin setzte daher eine hohe Belohnung für denjenigen aus, der die genannten Schwertkämpfer zu besiegen vermochte. Zehn Jahre blieben die Attentäter zunächst unbesiegt, dann tauchte eines Tages "Namenlos" im Palast mit dem Wunsch um Audienz beim König auf, um diesem die Waffen der von ihm getöteten berühmten Schwertkämpfer darzubringen. "Namenlos", der sich bei dieser Gelegenheit bis auf zehn Schritte dem Monarchen nähern durfte, konnte nun dem immer misstrauischer werdenden König von Qin seinen unglaublichen Bericht über die von ihm erbrachten Heldentaten vortragen.

Alterskennzeichnung


Trotz der mythisch-legendenhaften Grundhaltung des Films steht der kriegerische Inhalt stets im Vordergrund der Filmhandlung. Allerdings wirken die gezeigten Schwert- und Bogenkämpfe fast immer weit der Realität entrückt und vermitteln in Verbindung mit den von der Kamera gefundenen unglaublich schönen Bildern einen durchaus ästhetischen Gesamteindruck. Darüber hinaus wird gegen Schluss des Films die aus der Versenkung des Schwertkämpfers "Zerbrochenes Schwert" in die Kalligrafie des Zeichens für "Schwert" gewonnene Erkenntnis vermittelt, dass das höchste Ziel des Schwertkampfes eigentlich nur im Frieden liegen könne. Eine Alterskennzeichnung mit 10 Jahren erscheint daher ausreichend.

Positivkennzeichnung


Der Film bietet dem Betrachter Einblicke in die fernöstliche Sicht auf historische Mythen sowie in die hohe Kunst des Schwertkampfes und der Kalligrafie, die möglicherweise überzeichnet wirken. In der Tradition der Martial-Arts-Filme ist er aber sicher annehmbar (ab 12 Jahren).



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