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Titel | Mathilde - Eine große Liebe |
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Originaltitel | Un long dimanche de fiançailles |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2004 |
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Herkunftsländer | Frankreich, USA |
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Länge | 02:13:04 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Jean-Pierre Jeunet |
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DarstellerInnen | Audrey Tautou (Mathilde), Gaspard Ulliel (Manech), Jean-Pierre Becker (Lieutenant Esperanza), Dominique Bettenfeld (Ange Bassignano), Clovis Cornillac (Benoit Notre Dame), Marion Cotillard (Tina Lombardi), Jean-Pierre Darroussin (Benjamin Gordes), Julie Depardieu (Véronique Passavant), Jean-Claude Dreyfus (Commandant Lavrouye), André Dussollier (Rouvières) |
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Verleiher | Warner Bros Pictures GmbH |
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Inhalt | Frankreich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts: Mathilde, Jahrgang 1900, ist noch ein kleines Mädchen, als ihre Eltern sterben. Ein neues Zuhause findet sie in der Bretagne bei ihrem Onkel und dessen Frau, die sich aufopfernd um sie kümmern. Doch bald ereilt sie der nächste Schicksalsschlag: Kinderlähmung. Sie kapselt sich noch mehr von ihrer Außenwelt ab. Nur Manech, einem Buben im gleichen Alter, gelingt es zu ihr durchzudringen. Aus Freundschaft wird Liebe. Die beiden werden zu einem untrennbaren Paar. Doch der Weltkrieg reißt die beiden auseinander. Manech wird an die französisch-deutsche Front geschickt, an der ein grausamer, von keiner Seite zu gewinnender, Stellungskrieg tobt. Der einzige Ausweg scheint Selbstverstümmelung. Jedoch wird Manech dabei entdeckt und zum Tod verurteilt. Anstelle einer Erschießung wird er, gemeinsam mit vier Kameraden, ins Niemandsland zwischen den französischen und den deutschen Gräben geschickt. Dort überlebt man Anfang 1917 nicht lange. Mathilde erhält die Nachricht von Manechs Tod, hält aber an ihrem intuitiven Gefühl fest, dass Manech noch lebt. Im Jahr 1920 macht sie sich auf die Suche nach ihrem Geliebten. |
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Alterskennzeichnung | Der wesentliche Einschränkungsgrund sind die naturalistisch (jedoch nicht spekulativ oder voyeuristisch) dargestellten Kriegsgräuel. Eine Einheit von Zeit und Ort der Handlung ist nicht gegeben, wodurch der Film sehr komplex wird. Die Kommission empfiehlt die Freigabe ab 12 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film verlangt vom Publikum sehr viel, ist aber ausgezeichnet gemacht und beeindruckt durch die schauspielerischen Leistungen und seine Bilder. Es ist ein beinahe kriminalistisches Puzzle, das Mathilde zusammenzusetzen versucht. Auch die pazifistische Tendenz des Filmes ist positiv zu bewerten. Sehr empfehlenswert als Melodram ab 14 Jahren. |
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