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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | The Fighter |
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Originaltitel | The Fighter |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:56:37 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | David O. Russell |
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DarstellerInnen | Mark Wahlberg (Micky Ward), Christian Bale (Dicky Eklund), Amy Adams (Charlene Fleming), Melissa Leo (Alice Ward), Jack McGee (George Ward), Mickey O'Keefe (Mickey O'Keefe), Melissa McMeekin ('Little Alice' Eklund), Bianca Hunter (Cathy 'Pork' Eklund) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Micky Ward, aufgewachsen im proletarischen Arbeitermilieu in Lowell, arbeitet beim Straßenbau. Von seinem cracksüchtigen, unverlässlichen Bruder Dicky, der früher selbst als Boxer erfolgreich war, wird er in seiner Freizeit trainiert. Seine dominante Mutter Alice agiert als seine Managerin, und weil sie nicht immer die besten Entscheidungen für ihn trifft, kommt Mickys Karriere nicht so richtig in Schwung. Als Dicky wegen einiger Straftaten ins Gefängnis muss, wird Micky von seiner Freundin Charlene dazu ermuntert, sich von seiner Familie abzunabeln. Mit Hilfe seines Vaters George, der zu Hause nichts zu melden hat, sowie seines Trainers Mickey O'Keefe kämpft sich Micky langsam, aber stetig nach oben. Als der Kampf um den Weltmeistertitel vor der Tür steht, versucht der inzwischen entlassene Dicky, sich wieder in Mickys Leben einzumischen. |
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Alterskennzeichnung | Dieses düstere Biopic bietet einige durchaus brutale Box-Szenen mit blutigen Folgen, die allerdings diesem Sport entsprechen und keine pure Lust an der Gewaltausübung darstellen. Als gewalttätigste Szene wurde jene genannt, in der ein Polizist mit einem Schlagstock auf Mickys rechte Hand einschlägt und ihm dabei sämtliche Knochen bricht. Die schwierigen Familienverhältnisse und der durchaus als problematisch zu bezeichnende Umgang der Familienmitglieder miteinander dürfte der tristen Realität sehr nahe kommen, wirkt aber eher abschreckend als desorientierend, da außer Micky, dem Vater und Charlene niemand wirklich sympathisch gezeichnet wird. Der Umgang mit Drogen (Crack, Alkohol, Zigaretten) wird mitsamt der negativen Folgen (Gefängnis, kalter Entzug usw.) gezeigt und kann daher nicht als animierend bezeichnet werden. Dass Dicky dem Crack am Ende so problemlos abschwört und wieder "clean" ist, empfanden einige Prüfer/innen dann aber doch als zu vereinfacht dargestellt und daher auch als unglaubwürdig. Micky als lauterer Charakter, der sämtlichen Versuchungen widersteht und immer anständig bleibt, funktioniert als Identifikationsfigur, die schließlich sogar einige Personen aus ihrem Umfeld mit aus dem Sumpf ziehen kann. Auch aufgrund der teils recht derben Sprache knapp mehrheitlich "freigegeben ab 12 Jahren". |
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Positivkennzeichnung | David O. Russells Film (zuletzt "Three Kings", USA 1999) ist viel eher eine Emanzipationsgeschichte als eine klassische Sportler-Biografie. Er zeigt, dass es notwendig sein kann, sich von den negativen Einflüssen seiner Familie bzw. seiner Umgebung freizuschwimmen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Getragen von hervorragenden schauspielerischen Leistungen überzeugt der Film auch formal, denn die Box-Szenen etwa wurden mit akribischer Genauigkeit den originalen TV-Aufnahmen nachgestellt ("empfehlenswert als Milieustudie ab 14 Jahren"). |
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