JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Das fliegende Klassenzimmer |
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Originaltitel | Das fliegende Klassenzimmer |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2002 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:54:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Tomy Wigand |
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DarstellerInnen | Ulrich Noethen (Dr. Bökh), Sebastian Koch (Bob Uthofft), Piet Klocke (Kreuzkamm sen.), Anja Kling (Kathrin), Hauke Diekamp (Jonathan Trotz), Thereseia Vilsmaier (Mona Egerland), Philipp Peters-Arnolds (Martin Thaler), Hans Broich Wuttke (Ulli von Simmern) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Jonathan hält es nie längere Zeit in einem Internat aus und als er eines Tages Aufnahme in dem traditionsreichen Internat des Thomanerchors in Leipzig findet, glaubt er nicht, hier lange zu bleiben. Entgegen seinen Erwartungen findet er schnell Anschluss bei den anderen Zöglingen, mit denen er das Zimmer teilt. Auch der Chorleiter Justus erweist sich als verständnisvoller Pädagoge, der manchmal über kleinere Verstöße gegen die Internatsordnung hinwegsieht, wenn seine Schutzbefohlenen dafür einen triftigen Grund vorweisen können. Außerhalb des Internats dient ein abgestellter alter Eisenbahnwagon der Clique um Jonathan als Refugium und hier treffen sie auch auf "Nichtraucher", einen mysteriösen Mann, der anscheinend über das Gymnasium und den Thomanerchor bestens Bescheid weiß. In diesem Eisenbahnwagon fällt ihnen dann auch das verstaubte Manuskript eines Theaterstücks mit dem Titel "Das fliegende Klassenzimmer" in die Hände, das sie bei der zu Weihnachten üblichen Schulaufführung spielen wollen.
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Alterskennzeichnung | Der durchwegs sauber gestaltete Film kann Kindern aller Altersstufen ohne Bedenken vorgeführt werden
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Positivkennzeichnung | Die nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Erich Kästner gestaltete Neuverfilmung verlegt den Stoff geschickt in die heutige Zeit und versteht es darüber hinaus, auch die jüngste DDR-Vergangenheit in die Handlung miteinzubeziehen. Kinder finden in diesem Film eine Reihe von Identifikationsfiguren, die ihnen sicher auch in ihrem Schulalltag schon begegnet sind. Besonders hoch einzuschätzen ist, dass dieser Film sich nicht damit begnügt, schöne pädagogische Botschaften zu vermitteln, sondern auch an praktischen Beispielen aufzeigt, wie sie konkret in die Praxis umzusetzen sind. Der Film ist daher als moderne Verfilmung eines Kinderromans spätestens ab der Altersstufe von sechs Jahren vor allem Kindern zum Besuch sehr zu empfehlen, was aber nicht heißen soll, dass nicht auch Jugendliche und Erwachsene aus diesem Film manche Anregungen erhalten werden.
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