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Titel

Pretty Woman (TV)

Originaltitel

Pretty Woman

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

1990

Herkunftsländer

USA

Länge

01:55:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Garry Marshall

DarstellerInnen

Richard Gere (Edward Lewis), Julia Roberts (Vivian Ward), Ralph Bellamy (James Morse), Jason Alexander (Philip Stuckey, Laura San Giacomo (Kit De Luca), Alex Hyde-White (David Morse), Amy Yasbeck (Elizabeth Stuckey), Elinor Donahue (Bridget), Hector Elizondo (Barney Thompson), Judith Baldwin (Susan), Jason Randal (Magician), Bill Applebaum (Howard)

Verleiher

ORF

Inhalt

Durch einen Zufall lernt der Finanzhai Edward Lewis, der sich geschäftlich in Los Angeles aufhält, die Prostituierte Vivian kennen. Er nimmt sie zunächst nur für eine Nacht in seine Penthouse-Suite im noblen Regent Beverly Wilshire Hotel mit, entschließt sich aber sehr bald, sie für die gesamte Woche als seine Begleiterin zu engagieren. Vivian muss aber erst lernen, sich wie eine Dame zu kleiden bzw. zu benehmen. Hilfe erhält sie dabei vom netten Hotelmanager Barney Thompson, der sie unter seine Fittiche nimmt und ihr sowohl zu einem neuen Kleid als auch zu vornehmeren Tischmanieren verhilft. Edward bleibt davon nicht unbeeindruckt und beginnt ebenfalls, sich zu verändern: er möchte sein Geld nicht mehr mit der Zerschlagung von Firmen verdienen, sondern selbst "etwas aufbauen".

Alterskennzeichnung

Lediglich die Tatsache, dass es sich bei einer der beiden Hauptfiguren um eine Prostituierte handelt und dass der Film zu Beginn auch im Prostituierten-Milieu spielt, macht eine geringfügige Einschränkung notwendig. Die Sex-Szenen zwischen den beiden Hauptfiguren spielen sich lediglich im Kopf älterer bzw. erwachsener Zuseher/innen ab, und auch viele Handlungs-Details werden nur auf der Dialog-Ebene angesprochen (z.B. als es um die Leiche einer Prostituierten geht). Die Kommission entschied daher auf "freigegeben ab

Positivkennzeichnung

Die handwerklich ausgezeichnet gemachte, mittlerweile zum Filmklassiker avancierte Aschenputtel-Geschichte erzählt von der (märchenhaften) Wandlung bzw. Reifung zweier höchst unterschiedlicher Charaktere zum jeweils Besseren. Als Vorläufer aller modernen romantischen Komödien wartet der Film neben positiven Botschaften (z.B. dass Bildung und gute Umgangsformen durchaus etwas wert sind) und äußerst gelungenen Dialogen auch mit einigen großartigen Nebenfiguren auf. Indem Hollywood sowohl zu Beginn als auch am Ende des Films als ein Ort angesprochen wird, an dem es um Träume bzw. deren Verwirklichung geht, ermöglicht der Film gleichzeitig eine Reflexion über seine an sich eher klischeehaft-kitschige Handlung inklusive vorhersehbarem Happy-End. Dies hebt ihn über vergleichbare Mainstream-Produktionen hinaus, und nicht nur Romantik-Fans werden ihre Freude an dieser bald 20 Jahre alten Produktion haben, bei der man sich immer noch hervorragend unterhält ("empfehlenswert als modernes Märchen ab 10 Jahren").


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