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Titel

Der seltsame Fall des Benjamin Button

Originaltitel

The Curious Case of Benjamin Button

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

02:45:55 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

David Fincher

DarstellerInnen

Cate Blanchett (Daisy), Brad Pitt (Benjamin Button), Taraji P. Henson (Queenie), Julia Ormond (Caroline), Jason Flemyng (Thomas Button), Elias Koteas (Monsieur Gateau), Tilda Swinton (Elizabeth Abbott), Jared Harris (Kapitän Mike), Elle Fanning (Daisy als Sechsjährige), Mahershalalhashbaz Ali (Tizzy)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Auf ihrem Sterbebett hat die Tänzerin Daisy nur noch einen Wunsch an ihre Tochter Caroline. Sie solle ihr noch einmal das Tagebuch Benjamins vorlesen. Das Buch beginnt 1918 in New Orleans, als man das Ende des Ersten Weltkrieges feiert. In jener Nacht wird Benjamin Button mit dem Gesicht und dem Körper eines Greises geboren, während seine Mutter im Kindbett stirbt. Der verzweifelte Vater legt das Neugeborene auf den Stufen eines Altersheimes ab und flieht. Die kinderlose Heimleiterin Queenie nimmt sich liebevoll des greisenhaften Säuglings an, der zum Erstaunen aller überlebt und wohlbehütet und von allen geliebt im Altersheim heranwächst. Mit sieben Jahren begegnet er hier zum ersten Mal der kleinen Daisy, der Enkelin jener alten Dame, die ihn das Klavierspiel lehrt. Als er 17 Jahre ist, verlässt Benjamin sein Heim, heuert auf dem Schlepper "Chelsea" an, erlebt in Murmansk seine erste Liebesbeziehung mit Elizabeth, einer verheirateten Frau, wird Matrose im Zweiten Weltkrieg und entgeht bei einem U-Boot Angriff nur knapp dem Tod. Immer aber hält er Kontakt mit Daisy, der er - wie einst versprochen - von jeder Station seines Lebens eine Ansichtskarte schreibt, bis der Tag kommt, an der er ihr plötzlich wieder gegenübersteht …

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes wären sowohl die außerordentliche Länge des Filmes wie auch einige Kriegsszenen zu erwähnen, die ebenso belastend sein könnten wie Daisys Sterbeszene. Die rein fiktive Geschichte des greisenhaften Säuglings, der immer jünger wird, könnte jüngere Kinder verwirren und damit zu einer gewissen Desorientierung führen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

Regisseur David Fincher nahm eine von F. Scott Fitzgerald in den 20er-Jahren geschriebene Kurzgeschichte zur Vorlage für dieses moderne Märchen. Perfekt inszeniert und hervorragend gespielt gelingt es den Protagonisten den Kinobesucher/innen diese originelle Geschichte um Liebe und Abschiednehmen auf berührende Weise näher zu bringen und diese während der ganzen Länge des Filmes mit den Figuren leben, leiden und lieben zu lassen (empfehlenswert als modernes Märchen ab 12 Jahren).


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