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Titel

Liegen Lernen

Originaltitel

Liegen Lernen

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:31:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Hendrik Handloegten

DarstellerInnen

Fabian Busch (Helmut), Susanne Bormann (Britta)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt


Helmut muss sich entscheiden! Nach vielen Höhen und Tiefen in seinen Beziehungen hat er endlich die Richtige gefunden: Tina. Doch diese will ein Kind von ihm, sonst macht sie mit ihm Schluss. Bin ich dafür reif genug, ist die zentrale Frage! - Kopflos sucht Helmut das Weite und lässt sein Liebesleben Revue passieren. Noch immer hängt er seiner ersten großen Liebe, Britta, nach. Auf dem Gymnasium hat sie ihm "den Kopf verdreht". Doch die Ernüchterung folgte viel zu schnell. Britta zog zu ihrem Vater nach San Francisco. Enttäuscht und verletzt stolperte Helmut nun von einer Affäre zur nächsten. Die unkomplizierte Gisela mochte er zwar, zog ihr aber die sexerfahrene Barbara vor, um schließlich bei der viel älteren Sportjournalistin Gloria zu landen. Aber Britta, die inzwischen nach Berlin zurückgekehrt ist, konnte und kann er nicht vergessen. Helmut will die junge Frau noch einmal treffen, bevor er sich für Tina entscheidet oder nicht ...

Alterskennzeichnung


Die auf dem Bestsellerroman von Frank Goosen basierende leichtfüßige Beziehungskomödie zeigt überzeugend die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens auf. Die erste Liebe und Probleme, die in Beziehungen auftreten können, interessieren junge Menschen gleichermaßen. Als beeinträchtigend für untere Altersstufen wurde der im Film gezeigte lockere Alkoholkonsum und häufige Nikotingenuss angesehen, wenn auch die mögliche Vorbildwirkung in der Diskussion in Frage gestellt wurde. Kraftausdrücke und einige bis ins Karikaturhafte überzogene Sexszenen bewogen die Kommission, den Film erst ab 10 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung


Der Reifungsprozess des jungen Mannes, der trotz aller Liebeswirrnisse letztendlich lernt, Verantwortung zu übernehmen, wird filmisch unterhaltsam und auch glaubwürdig umgesetzt. Nicht zuletzt die unaufdringlich aufgearbeitete Zeitgeschichte im Background bewog die Kommission, die nostalgische Komödie zu empfehlen (ab 12 Jahren).



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