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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht |
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Originaltitel | The Last King of Scotland |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2006 |
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Herkunftsländer | Großbritannien |
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Länge | 02:02:55 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Kevin Macdonald |
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DarstellerInnen | Forest Whitaker (Idi Amin), James McAvoy (Nicholas Garrigan), Kerry Washington (Kay Amin), Gillian Anderson (Sara Merrit), Simon McBurney (Stone), David Oyelowo (Dr. Junju), Abby Mikiibi Nkaaga (Masanga), Adam Kotz (Dr. Merrit) a |
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Zu Beginn der 70er Jahre macht sich der junge schottische Arzt Nicholas Garrigan nach Uganda auf. Abenteuerlust und sein Wunsch "zu helfen" paaren sich dabei mit einer gehörigen Portion Naivität. Garrigan arbeitet zunächst in einem kleinen Spital auf dem Land. Durch Zufall lernt er bei einem Verkehrsunfall den neuen Präsidenten Ugandas kennen, Idi Amin, der seinem Volk bei Amtsantritt goldene Zeiten versprochen hat. Amin findet Gefallen an dem jungen Mann und bietet ihm den Job seines Leibarztes an. Garrigan wird bald zu einem seiner engsten Berater. Seine Privilegien genießend erkennt er lange nicht, welche Gräueltaten im Land längst gang und gäbe sind. Als der Diktator, der sich ständig der Gefahr eines Attentates ausgesetzt glaubt, sich gegen ihn wendet und er endlich begreift, wie schlimm die Lage wirklich ist, schafft er es nur mit Mühe, außer Landes zu fliehen. |
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Alterskennzeichnung | Die auf realen und dadurch die Wirkung verstärkenden Ereignissen beruhende Geschichte bietet einige äußerst brutale und gewalthältige Szenen wie z.B. eine Szene, in der Garrigan gefoltert wird, oder jene Szene, in der ein weiterer Arzt standrechtlich erschossen wird. Diese Schockeffekte sind andererseits natürlich auch notwendig, um den Charakter des Diktators, der durch sein Charisma lange Zeit auf sein Volk, aber auch auf das Ausland eine gewisse Anziehungskraft ausgeübt hat, nicht verharmlosend darzustellen. Bilder von Tötungen bzw. Leichen, insbesondere jene der grausam zerstückelte Leiche von Amins Frau bzw. Garrigans Geliebter Kay, sind zwar keinesfalls Gewalt verherrlichend, aber doch zumindest schwer zu verdauen. Die Spannung steigert sich im Lauf des Films und die Atmosphäre wird zunehmend bedrohlicher. Einige Sex-Szenen sowie einige sprachliche Elemente machen außerdem eine Einschränkung "ab 14 Jahren" notwendig. |
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Positivkennzeichnung | Dokumentarfilmer Kevin Macdonald hat den gleichnamigen, preisgekrönten Roman von Giles Foden als Mischung aus Fakten und Fiktion (die Figur des jungen Arztes ist rein fiktiv) verfilmt. Aus der Sicht des weißen "Helden" bietet der Film interessante Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit den Mechanismen einer Diktatur, der Gefährlichkeit politischer Naivität und Passivität sowie der Verführbarkeit des Menschen durch Anerkennung, Macht und Privilegien. Ein tragisches Kapitel der jüngeren afrikanischen Geschichte wird - vor allem durch die ausgezeichnet eingesetzte Kamera - formal überzeugend in Szene gesetzt. Besonders in den beiden Hauptrollen fantastisch gespielt empfiehlt sich der Film als Politdrama ab 16 Jahren. |
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