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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der große Kater |
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Originaltitel | Der große Kater |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2010 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Schweiz |
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Länge | 01:28:18 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Wolfgang Panzer |
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DarstellerInnen | Bruno Ganz (Kater), Ulrich Tukur (Dr. Stotzer / Pfiff), Marie Bäumer (Marie), Christiane Paul (Dr. Bässler), Edgar Selge (Nuntius), Justus von Dohnanyi (Magun), Martin Rapold (Matti), Moritz Möhwald (Louis), Marek Kondrat (König), Sabine Berg (Königin), Antoine Monot, Jr. (Bobo), Babette Arens (Gerti Stotzer), Alice Brüngger (Chefsekretärin Kater), Theo Maalek (Dr. Bossi), Walo Lüönd (Schneider Feinstein) |
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Verleiher | ThimFilm GmbH |
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Inhalt | Die Beliebtheit des schweizerischen Bundespräsidenten, der vom Volk nur der große Kater genannt wird, ist sehr im Sinken begriffen. Auf der Straße wird demonstriert, seine Fraktion rebelliert, doch der Präsident bleibt unerschütterlich bei seinen unbeliebten Entscheidungen. Parallel zu seiner politischen Krise durchlebt der Kater auch eine persönliche Tragödie. Sein achtjähriger Sohn Louis ist unheilbar an Krebs erkrankt und die Eltern verschweigen ihm die Wahrheit, wollen ihn von der Presse abschirmen und durchleben in ihrer Ehe eine kritische Phase. Der glanzvolle und mit allen militärischen Ehren abgehaltene Staatsbesuch des spanischen Königspaares soll die Popularität des Präsidenten wieder heben. Zunächst verläuft alles nach Plan bis Dr. Stotzer, Katers Vertrauter und Freund aus Jugendtagen und einer der wenigen, die um die tödliche Erkrankung des Buben wissen, eine bösartige Intrige anzettelt. Eine kurzfristige Änderung im Programm der Königin soll diese mit der gesamten Presse in die Kinderkrebsklinik führen. Bei Marie, Katers Frau, entsteht dadurch der Eindruck, dass ihr Mann das kranke Kind für seine politischen Zwecke missbrauchen will. In dieser Krise muss der Präsident sich schließlich zwischen Macht und Ehe entscheiden … |
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Alterskennzeichnung | Im gesamten Film herrscht eine bedrückende Atmosphäre, die sehr wirkungsvoll durch die Musik unterstützt wird. Die Bilder des todkranken Kindes lassen keinerlei Entlastung zu, ja werden noch durch mehrmalige Rückblenden der brutalen Tötung eines Kätzchens verstärkt. Diese durchgehende emotionale Belastung ließ die Kommission auf eine Freigabe ab 12 Jahren entscheiden. |
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Positivkennzeichnung | Regisseur Wolfgang Panzer nahm Thomas Hürlimanns gleichnamigen Roman als Vorbild, um daraus ein spannendes Politdrama zu inszenieren. Geschickt gelingt es ihm über Macht, Machtmissbrauch und Intrigen in der Politik zu reflektieren, die hinter einer glatten Fassade ablaufen. Ein Thema, das immer aktuell ist und jederzeit diskutiert wird, zumal die Botschaft des Films, dass Familie wichtiger ist als Amt und Macht, nicht immer umgesetzt wird. Besonders hervorzuheben ist auch die schauspielerische Leistung der Protagonisten, allen voran des "großen Katers" (empfehlenswert ab 14 Jahren als Politdrama). |
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