DarstellerInnen | Nicole Kidman (Silvia Broome), Sean Penn (Tobin Keller), Jesper Christensen (Nils Lud), Catherine Keener, Doug Aguirre, Yvan Attal, Wayne Chang, Tsai Chin, Curtiss Cook, Lynne Deragon, Paul De Sousa, Brother Douglas, Dana Eskelson, Guy A. Fortt, Yusuf Gatewood, Maz Jobrani, Satish Joshi, Eric Keenleyside, Adrian Martinez, Sydney Pollack, Americo Presciutti, Bill Richards, Antonio Saillant, Jacob Sebag, Steve Stanulis, Sophie Traub, Tom Whitacre, David Zayas |
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Inhalt | Sivia Broome ist Dolmetscherin bei den Vereinten Nationen, aufgewachsen in dem fiktiven afrikanischen Staat Matabo, der deutlich an Zimbabwe erinnert. Als sie nach einem Abendessen mit Kollegen an ihren Arbeitsplatz zurückkehrt, um das dort deponierte Gepäck abzuholen, hört sie über Kopfhörer mit, wie sich zwei Männer in einem seltenen afrikanischen Dialekt im Plenarsaal über ein Attentat auf den Diktator Dr. Zuwanie unterhalten, der während eines Plenums der UN ermordet werden soll. Als sie den Vorfall meldet, werden zwei FBI-Beamte, die zum Personenschutz gehören, auf den Fall angesetzt. Broome bekommt ihren Widerpart in Tobin Keller, der still um seine Frau trauert, die kürzlich bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Auch wenn die Ehe im Begriff war, in Brüche zu gehen, scheint sie seine letzte Stütze gewesen zu sein. Zunehmend beschäftigt sich der angeschlagene Ermittler mit der Vergangenheit seiner Hauptzeugin, die aus demselben afrikanischen Staat stammt wie der für einen Massenmord verantwortliche Despot, den es auf US-Territorium zu schützen gilt. Bald findet er manchen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit, darunter eine Affäre mit einem Rebellenführer, der zu den Hauptgegnern von Zuwanie gehört, und einen Bruder, der sich vor Ort für die Ablösung des Regimes engagiert. Auch die Attentäter interessieren sich für die intelligente Mitwisserin und lassen nichts unversucht, sie aus dem Weg zu räumen. |
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Positivkennzeichnung | Der Film überzeugt durch hervorragende Darsteller und durch aktuelle Brisanz in seiner Frage nach der Effizienz der Vereinten Nationen. Die ganz auf Spannung angelegte Handlung ist verwickelt, löst sich dann aber in einem banalen Ende auf: Selbstjustiz ist schlecht, Diplomatie ist gut, absolute Macht endet immer in Korruption und Mord. Darüber hinaus ist der Film aber auch ein Melodram über Trauer und Versöhnung. Empfehlenswert als Politthriller ab 14 Jahren. |
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