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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Flightplan - Ohne jede Spur |
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Originaltitel | Flightplan |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:38:30 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Robert Schwentke |
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DarstellerInnen | Jodie Foster (Kyle Pratt), Peter Sarsgaard (Gene Carson), Sean Bean (Captain Rich), Erika Christensen (Fiona), Marlene Lawston (Julia), Kate Beahan (Stephanie), Michael Irby (Obaid), Brent Sexton (Elias), Judith Scott (Estella), Amanda Brooks (Irene) |
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Verleiher | NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures |
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Inhalt | Nach dem plötzlichen Unfalltod ihres Ehemannes beschließt Kyle mit ihrer Tochter Julia zu den Großeltern nach New York zu fliegen und den Sarg ihres Mannes zu überführen. Die beiden nehmen als erste im Flugzeug Platz. Als dann eine nervige Familie mit zwei Kindern die Plätze direkt vor ihnen einnimmt, beschließt Kyle mit Julia in den hintersten Reihen ein Nickerchen zu machen, zumal beide von den Strapazen der letzten Tage doch sehr mitgenommen sind. Als Kyle erwacht, ist Julia verschwunden. Sie macht sich auf die Suche, die sich aufgrund der Größe des zweistöckigen Flugzeuges, das sie selbst mitkonstruiert hat, aufwändig gestaltet. Julia ist nicht aufzufinden. Kyle gerät zunehmend in Panik, zumal ihr das Flugpersonal, ein mitreisender Sky-Marshal und der Kapitän, die ihre Suche zunächst unterstützen, immer kritischer gegenüber stehen. Denn niemand hat Julia an Bord gehen gesehen und nach einiger Recherche soll diese angeblich mit ihrem Vater bei dem Unfall verstorben sein! Auch die Fluggäste werden zusehends ungehaltener. Da ihr niemand mehr glauben will, muss sich Kyle ganz alleine gegen den Widerstand aller behaupten und versuchen ihre Tochter wieder zu finden … |
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Alterskennzeichnung | In diesem Film wird die psychologische Spannung, unter der die Hauptakteurin steht, durch immer wieder unerwartete Ereignisse lange Zeit aufrechterhalten, verstärkt durch die klaustrophobische Situation an Bord des Flugzeuges. Die Mutter muss sich letztlich alleine und mit Mitteln der Selbstjustiz gegen alle Widerstände behaupten. Es kann davon ausgegangen werden, dass 12-Jährige dem Spannungsszenario etwas abgewinnen können und diesem bereits durchaus gewachsen sind. |
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Positivkennzeichnung | Dem Film ist zugute zu halten, dass doch bedenkenswerte Aspekte, wie z.B. die Haltung gegenüber Ausländern (arabische Fluggäste werden durch Kyle beschuldigt, in die Vorfälle verwickelt zu sein, und einige Fluggäste lassen sofort Fremdenfeindlichkeit aufwallen), angesprochen werden. Weiters ist das vermittelte Frauenbild - diesmal nicht als ohnmächtiges Opfer, sondern als wehrhafte Person, die gegen die ihr gegenüber getragene Haltung aufbegehrt - hervorzuheben. Die schauspielerische Leistung von Jodie Foster ist ebenfalls bemerkenswert, was einige Schwächen in der Handlung wettmacht. Für Liebhaber des Genres annehmbar als Psychothriller ab 14 Jahren. |
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