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Titel

Dreizehn

Originaltitel

Thirteen

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

USA

Länge

01:40:43 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Catherine Hardwicke

DarstellerInnen

Holly Hunter (Melanie), Evan Rachel Wood (Tracy), Nikki Reed (Evie Zamora), Jeremy Sisto (Brady), Brady Corbet (Manson), Deborah Unger (Brooke), Kip Pardue (Luke)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt


Bis zum Beginn der Pubertät war die dreizehnjährige Tracy eine gute Schülerin und in Bezug auf Mode und erste Freundschaften noch ziemlich naiv. Als sie sich jedoch mit Evie, dem hübschesten und bei den Burschen beliebtesten Mädchen der Schule anfreundet, beginnt sich ihre Welt schlagartig zu verändern. Gemeinsam mit ihrer coolen und verführerischen Freundin entdeckt sie den ungehemmten Konsum von Kleidern, den sie sich nur durch kleinere Diebstähle finanzieren kann. Gleichzeitig machen die Mädchen erste Erfahrungen mit Sex und Drogen. Die Beziehung zu ihrer allein erziehenden Mutter Melanie die ihrerseits durch ihre tägliche Sorge um den Existenzerhalt der Familie weitgehend überfordert ist wird dadurch auf eine harte Probe gestellt.

Alterskennzeichnung


Für ihren Erstlingsfilm hat Regisseurin Catherine Hardwicke gemeinsam mit der jugendlichen Darstellerin der Evie, Nikki Reed, das Drehbuch verfasst. Mit der Behandlung von Themen (beginnende Abnabelung vom Elternhaus, schlechter Einfluss durch Freundinnen, Tendenz zur Selbstverletzung, Magersucht, Drogensucht, Kaufrausch), die eine Reihe von Jugendlichen betreffen, und durch die formale Gestaltung des Films (an Videoclips gemahnende rasche Schnittfolgen) wird der Versuch unternommen, ganz nahe an die Welt der Jugendlichen heranzukommen. Auf Grund der teilweise recht drastischen Bildfolgen (Drogenkonsum, Selbstverletzungen) und der großen emotionalen Belastungen, die die Darstellung der innerfamiliären Konflikte zweifellos erzeugt, wurde auf eine Freigabe ab 14 Jahren entschieden.

Positivkennzeichnung


Das sich formal an die Sehgewohnheiten und die medienästhetischen Erfahrungen Heranwachsender anlehnende Drama bringt deren Lebenswirklichkeiten genau auf den Punkt und spricht auch die häufige Kommunikationsunfähigkeit zwischen den Generationen deutlich an. Die Behandlung eines brisanten Pubertätsproblems lässt den Film jedenfalls als empfehlenswert erscheinen (ab 14 Jahren).


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