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Titel

Kops

Originaltitel

Kopps

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Dänemark, Schweden

Länge

01:30:43 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Josef Fares

DarstellerInnen

Fares Fares, Torkel Petersson, Göran Ragnerstam, Sissela Kyle, Eva Röse, Christian Fiedler, Erik Ahrnbom, Carina Boberg, Yngve Dahlberg;

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Die örtliche Polizeiwache in dem kleinen schwedischen Provinzstädtchen Högsboträsk ist in das Visier der auf Rationalisierungsmaßnahmen bedachten Zentralstellen geraten, da es hier so gut wie keinerlei Kriminalität gibt und somit die Aufrechterhaltung dieses Kommissariates vor dem Hintergrund staatlicher Sparzwänge als reiner Luxus erscheint. Mit der für die lokalen Polizeibeamten erschütternden Nachricht, die Schließung der Wache innerhalb der nächsten drei Monate sei von höherer Stelle bereits verfügt worden, platzt die schöne Inspektorin Jessica Lindbladt eines Tages unvermutet in eine Lagebesprechung am Polizeirevier. Da Unterschriftenlisten und Bürgerversammlungen zur Abwehr der geplanten Maßnahme keinen größeren Erfolg versprechen, verfallen die um ihre Arbeitsplätze und ihren bisher ausgezeichneten kameradschaftlichen Zusammenhalt besorgten Polizeibeamten auf die abenteuerliche Idee, der Kriminalstatistik mit selbst inszenierten Straftaten auf die Sprünge zu helfen.

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes gab es nur hinsichtlich der teilweise derben Sprache einige Bedenken. Allerdings werden die unflätigen Ausdrücke zumeist in Englisch geäußert, was diese bei den potenziell gefährdeten Altersstufen kaum verständlich macht. Aus diesem Grunde konnte letztlich eine uneingeschränkte Zulassung dieses Films empfohlen werden.

Positivkennzeichnung

An diesem Film fällt vor allem seine im Gegensatz zum Kino Hollywoods betont europäische Erzählweise mit ihren langen Einstellungen und den behutsamen Schnittfolgen angenehm auf. Auch das Bemühen, gesellschaftlich relevante Themen, wie die Sorge um die Sicherheit von Arbeitsplätzen und den kollegialen Zusammenhalt sowie die Rücksichtnahme auf körperliche Schwächen, etc., aufzugreifen, machen diesen Film trotz seiner auf eine originelle Persiflage bedachten Absichten als Satire empfehlenswert (ab 12 Jahren).


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