JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Chicago |
---|
Originaltitel | Chicago |
---|
Filmtyp | Langfilm |
---|
Herstellungsjahr | 2002 |
---|
Herkunftsländer | USA |
---|
Länge | 01:53:49 (hh:mm:ss) |
---|
Sprachversion | dt.synchr. |
---|
Sprache Ton | |
---|
Regie | Rob Marshall |
---|
DarstellerInnen | Renée Zellweger (Roxi Hart), Richard Gere (Billy Flynn), Catherine Zeta-Jones (Velma Kelly), Queen Latifah ("Mama" Morton, john C. Reilly (Amos Hart), Deirde Goodwin (June), Denise Fayne (Annie), Mya (Mona), Susan Misner (Liz) |
---|
Verleiher | NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures |
---|
Inhalt | Die Verfilmung des erfolgreichen Broadway-Musicals zeigt Chicago in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Roxy Hart, eine unscheinbare Ehefrau, erschießt ihren Geliebten, der ihr die große Karriere versprochen hat. Im Gefängnis trifft sie auf die berühmte Velma Kelly, die ihre Schwester und ihren Mann beim Seitensprung überrascht und im Affekt erschossen hatte. Die kleine Roxy ist lernfähig und passt sich rasch den Bedingungen im Gefängnis an. Die Aufseherin organisiert ihr den Kontakt zu Staranwalt Billy Flynn, der sich wie kein anderer darauf versteht, den Medien rührselige Storys über seine unglücklichen Klientinnen zu verkaufen, um damit die Justiz weichzuklopfen. Der Staranwalt findet Gefallen an Roxy, er managt sie wie einen Star, sie wird berühmt, da ihre traurige Geschichte auf allen Titelblättern zu finden ist. Die ganze Gerichtsverhandlung gerät zu einer einzigen Show, bis ins letzte Detail ist die Inszenierung geplant. Roxy wird freigesprochen und erlebt frustriert, wie schnell die Öffentlichkeit ihre Idole auch wieder vergisst.
|
---|
Alterskennzeichnung | Der Film ist auf Grund der komplexen moralischen Thematik, der Frage nach Recht und Unrecht ausgesprochen anspruchsvoll. Auf Grund der gezeigten Morde sowie der Hinrichtung einer Zelleninsassin, deren Wirkung zwar durch die Inszenierung und die rasche Schnittfolge zweifellos gemildert wird, ist eine Einschränkung bis zu einer Altersstufe von 10 Jahren notwendig.
|
---|
Positivkennzeichnung | Die filmische Umsetzung des Musicals ist durch die Ein- und Rückblenden sowie die Kameraführung hervorragend gelungen. Die Handlung wird immer wieder unterbrochen, in Form von Gesangs- und Tanzeinlagen werden die Wünsche und Träume von Roxy und der anderen Mörderinnen sichtbar gemacht. Es verschwimmen so die Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Die Thematik, dass Gerechtigkeit oft nur eine Frage der richtigen Präsentation oder des teureren Anwaltes ist, ist nach wie vor aktuell. Die Kommission hat sich daher einstimmig für ein "sehr empfehlenswert als satirische Musicalverfilmung" (ab 12 Jahren) ausgesprochen.
|
---|
<< Zurück zu den Suchergebnissen |