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Titel

Soloalbum

Originaltitel

Soloalbum

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:29:24 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Gregor Schnitzler

DarstellerInnen

Matthias Schweighöfer(Ben), Nora Tschirner (Katharina), Oliver Wnuk (Alf), Lisa-Maria Potthoff, Leander Haußmann (Chefredakteur), Christian Näthe (Christian), Sandy Mölling ((Party-Blondine)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt


Ben ist der Star des in Berlin erscheinenden zeitgeistigen Musikmagazins, aus dem die Fans sich informieren, welche Musikgruppe gerade angesagt ist. Just in dem Augenblick, wo ihm der Chefredakteur den Auftrag zu einem Exklusivinterview mit der britischen Pop-Gruppe "Oasis" erteilt, lässt ihn seine langjährige Freundin Katharina per SMS wissen, dass sie mit ihm endgültig Schluss gemacht hat. Offenbar hatte Katharina genug von Bens dauernden Party-Eskapaden. Das unerwartete Ende der Beziehung zu Katharina bringt Ben jedoch zur traurigen Erkenntnis, dass er ohne Katharina ziemlich unglücklich sein wird, und er startet verzweifelte Versuche, sie zurückzugewinnen.

Alterskennzeichnung


Der Film zeigt das Bild einer Jugendszene, in der Sex, Alkohol und - wenn es sein muss - auch Hustensäfte als Drogen wahllos konsumiert werden. In seiner Verzweiflung über den Verlust von Katharina stürzt sich Ben noch mehr als zuvor in das wilde Partytreiben, muss aber erkennen, dass er damit seinen seelischen Kummer nicht unterdrücken kann. So wird Ben im Laufe der Filmhandlung einem Läuterungsprozess unterworfen. Letztlich wird somit der Sex-, Alkohol- und Drogenkonsum keineswegs als vorbildhaft dargestellt und außerdem werden die bis zum Verlust der in der Musikszene einflussreichen Stellung führenden negativen Folgen gezeigt. Eine Alterskennzeichnung mit 12 Jahren erscheint aus diesen Gründen durchaus gerechtfertigt.

Positivkennzeichnung


Der auf dem gleichnamigen autobiografischen Bestseller von Benjamin von Stuckrad-Barre beruhende Film fängt die Stimmung innerhalb einer bestimmten Jugendszene sehr treffend ein. Darüber hinaus ist der Stoff der Wiedergewinnung der verloren geglaubten Freundin sicherlich ein Thema, das junge Menschen naturgemäß interessiert: Empfehlenswert als Beziehungskomödie
ab 16 Jahren.


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