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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Sterben für Anfänger |
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Originaltitel | Death at a funeral |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2007 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Großbritannien, USA |
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Länge | 01:29:54 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Frank Oz |
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DarstellerInnen | Matthew Macfadyen (Daniel), Keeley Hawes (Jane), Andy Nyman(Howard), Ewen Bremner (Justin), Daisy Donovan (Martha), Alan Tudyk (Simon), Jane Asher (Sandra), Kris Marshall (Troy), Rupert Graves (Robert)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Eine Familie trifft sich in einem noblen englischen Herrenhaus auf dem Lande zur Leichenfeier, deren Organisation auf den Schultern des ältesten Sohnes des Verstorbenen ruht. Das Begräbnis entwickelt sich zu einer Aneinanderreihung von Pannen und Peinlichkeiten, die falsche Leiche im Sarg ist nur der Anfang: da weigert sich der aus New York angereiste versnobte Bruder, ein erfolgreicher Schriftsteller, sich an den Begräbniskosten zu beteiligen; der Verlobte der Cousine nimmt unwissentlich Halluzinogene und droht die Feier zu sprengen, indem er splitternackt aufs Dach klettert; dann wird der Verstorbene als schwul geoutet und sein kleinwüchsiger Liebhaber will delikate Sexfotos veröffentlichen, sollte er kein Schweigegeld erhalten; als dieser durch einen Unfall scheinbar ums Leben kommt, muss eine zweite Leiche entsorgt werden, die dann fröhliche Auferstehung feiert. Dennoch gelingt es dem Sohn, die Trauerfeier würdig zu beenden. |
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Alterskennzeichnung | Man mag sich an der Sprache des Films, am Vorkommen von Drogen oder derben Szenen ("Leichenschändung", Einsatz menschlicher Exkremente usw.) stoßen, jugendschutzrelevant ist das eher nicht. Wohl aber die Nachvollziehbarkeit des pietätlosen Witzes und der bösen Analyse des Kommunikationsverhaltens einer Familie oder das befreiende Lachen über das Brechen gesellschaftlicher Tabus wie das des Todes. Jüngere Jugendliche sollten in der Lage sein, die Gesamthandlung nachzuvollziehen, die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 12 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film will keine tiefsinnige Analyse bieten, seine Qualitäten liegen in der formalen Gestaltung: die tiefschwarze britische Komödie überzeugt durch gutes Timing, wohldosierte schwarzhumorige Pointen, skurrile Situationskomik, knappe und scharfe Dialoge sowie die grandiose Besetzung, die ohne Stars auskommt. Nicht nur für ein jugendliches Publikum unterhaltsam. Empfehlenswert als schwarze Komödie ab 14 Jahren. |
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