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Titel

Klimt

Originaltitel

Klimt

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich

Länge

01:37:35 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Raoul Ruiz

DarstellerInnen

John Malkovich (Gustav Klimt), Veronica Ferres (Emilie Flöge), Saffron Burrows (Lea de Castro), Stephen Dillane (Sekretär), PPaul Hilton (Octave Herzog), Sandra Ceccarelli (Serena Lederer), Karl Fischer (August Lederer), Irina Wanka (Berta Zuckerkandl), Antje Charlotte Sieglin (Vally), Nikolai Kinski (Egon Schiele)

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Der Maler Egon Schiele kommt an das Sterbebett von Gustav Klimt um eine Zeichnung von seinem Freund und Mentor anzufertigen. In traumhaften Sequenzen werden verschiedene Stationen aus Klimts Lebens beleuchtet. Die Weltausstellung 1900, bei der Klimt die Goldmedaille verliehen wird, und seine Begegnung mit Lea de Castro eröffnen einen fantastischen, an Fieberträume anmutenden Bilderreigen. Als Künstler in Wien zum Teil unverstanden, entwendet er seine eigenen Bilder aus der Sezession. Klimt im Cafe Central, in dem immer lebhafte Diskussionen stattfinden. Ein ominöser Botschaftssekretär taucht immer wieder unvermutet auf. Klimt erfährt von der Geburt eines Kindes und freut sich, obwohl er bereits Vater von etwa 17 Kindern ist. Ein Kunstsammler kauft eines seiner Bilder und befreit ihn so von seinen Schulden. Emilie Flöge begleitet Klimt auf seinem Lebensweg. Er trifft auf viele bekannte Persönlichkeiten, wie Franz Matsch, Hermann Bahr, Carl Moll, Adolf Loos, Ludwig Wittgenstein und Ludwig Hevesi. Freunde und Zeitgenossen, wie Egon Schiele, Berta Zuckerkandl, August und Serena Lederer oder Karl Kraus werden zitiert. Klimt ist ein leidenschaftlicher, unangepasster Künstler und Lebemann, Frauen spielen eine wichtige Rolle in seinem Leben und seiner Kunst.

Alterskennzeichnung

Aus Sicht des Jugendschutzes sind eine kurze, seltsame Sexszene im Krankenhaus, nackte Modelle, der mitunter derbe Sprachgebrauch und die ungewöhnliche filmische Inszenierung anzuführen. Da dies auf jüngere Kinder verstörend wirken könnte, wird eine Freigabe ab 10 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Die Auseinandersetzung mit der Kunst und dem Zeitgeschehen im angehenden 20. Jahrhundert sowie die außergewöhnliche filmische Umsetzung vermitteln einen Einblick in Klimts Leben. Annehmbar als Künstlerportrait vor historischem Hintergrund ab 14 Jahren.


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