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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Erde von oben |
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Originaltitel | La Terre vue du ciel |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2004 |
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Herkunftsländer | Frankreich |
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Länge | 01:08:12 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Renaud Delourme |
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DarstellerInnen | Sprecher: Bernard Giraudeau, Nils Hugon |
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Verleiher | Einhorn Film |
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Inhalt | Der Film basiert auf den weltbekannten Fotos von Yann Arthus-Bertrand. Er erregte mit seiner gleichnamigen Ausstellung im Jahr 2000 immenses Aufsehen. Anhand von 170 Luftaufnahmen, bei denen über die Fotografien gezoomt wird - was einen Effekt von Raumtiefe erzeugt -, erfährt das Publikum über sieben Stationen ("Die Genesis", "Der Mensch", "Die Sinne", "Babel", "Chaos und Ordnung", "Zivilisation" und "Terra Incognita") Bilder von großartiger Schönheit, denen aber auch solche mit Unglücken wie Tschernobyl und Naturkatastrophen oder Aufnahmen von Müllhalden, Großstädten und dort lebenden Menschen gegenübergestellt werden. Begleitet wird dies im Off durch Geräusche, Musik und eine Geschichte, die wie eine Erzählung oder auch ein Gespräch zwischen Vater und Kind wirkt. Dabei wird auf die Verantwortung, die der Mensch gegenüber dem Planeten Erde - auch in Hinsicht auf zukünftige Generationen - hat, hingewiesen. |
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Alterskennzeichnung | Seitens des Jugendschutzes können nur einige kurze Geräuschbelastungen angemerkt werden, die aber durch weitgehend ruhige längere Sequenzen durchaus aufgewogen werden. Dies und auch die geringe Spieldauer von nur 68 Minuten bewogen die Kommission eine uneingeschränkte Freigabe zu empfehlen. |
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Positivkennzeichnung | Fantastische Bilder (Landschaften, Flussläufe, Bergmassive, Urwälder, Eiswüsten aber auch Menschenmassen, Städte und Monumente, …) stehen hier dem etwas gewöhnungsbedürftigen, teilweise kuriosen Dialog zwischen Vater und Kind sowie Statements mit teilweise belastendem Inhalt gegenüber. Die Aussagen mit moralischem Zeigefinger treffen wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack, können jedoch ein jüngeres Publikum durchaus dazu anregen, sich über die Verantwortung gegenüber der Natur und dem Planeten Erde an sich Gedanken zu machen. Daher annehmbar als Bild-Dokumentation ab dem 12. Lebensjahr. |
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