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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | La vie en rose |
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Originaltitel | La Môme |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2006 |
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Herkunftsländer | Frankreich, Großbritannien, Tschechische Republik |
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Länge | 02:20:30 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Olivier Dahan |
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DarstellerInnen | Marion Cotillard (Edith Piaf), Jean-Pierre Martins (Marcel Cerdan), Gérard Depardieu (Louis Leplée), Clotilde Courau (Annetta Gassion), Jean-Paul Rouve (Louis Gassion), Sylvie Testud (Momone), Marc Barbé (Raymond Asso), Caroline Sihol (Marlene Dietrich), Emmanuelle Seigner (Titine), Cathérine Allegret (Großmutter) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Die kranke Edith Piaf stürzt bei einem ihrer letzten Auftritte. Mit dem Tod ringend, lässt sie ihr Leben Revue passieren: Immer wieder werden Rückblicke in Ausschnitte ihres späteren Lebens eingeblendet. Von ihrer Mutter verlassen, wächst sie einige Jahre in einem Bordell auf, wo sie liebevoll umsorgt wurde. Danach zieht sie mit ihrem Vater, einem Zirkusartisten quer durchs Land. Schon früh beeindruckt sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme. Als junges Mädchen singt sie auf der Straße, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen und bewegt sich in sehr zwielichtiger Gesellschaft. Direkt von der Straße weg wird sie entdeckt und startet eine steile Karriere bis zur Konzertsängerin. Neben ihren großen Erfolgen auf der Bühne ist ihr Leben vom Unglück verfolgt. Ihre kleine Tochter stirbt an einer Infektion und ihre große Liebe, ein Boxchampion, stürzt mit dem Flugzeug ab. Sie wird früh alkohol- und morphiumsüchtig und ist körperlich sehr geschwächt. |
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Alterskennzeichnung | Belastend für ein jugendliches Publikum könnten neben der Überlänge und der komplexen Filmhandlung sowie den tragischen Ereignissen aus dem Leben der Künstlerin auch der hemmungslose Alkohol- und Drogenmissbrauch sein. Die negativen Konsequenzen ihres lockeren Lebenswandels werden jedoch deutlich abschreckend gezeigt, wodurch keine Nachahmungsgefahr bestehen dürfte. Diese Sachverhalte ließen die Kommission auf "zulässig ab 10 Jahren" entscheiden. |
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Positivkennzeichnung | Die tragische Lebensgeschichte von Edith Piaf wird durch viele Rückblicke aufgelockert, was den Film trotz Überlänge bis zum Schluss spannend, aber auch streckenweise unverständlich macht, da viele Personen oder Episoden nicht erklärt werden. Im Zentrum steht die sterbende Piaf, aus deren Augen Passagen ihres Lebens gezeigt werden: Von einer kleinen zarten Frau mit einer unbeschreiblichen Lebenskraft in der Stimme, deren größte Angst die Einsamkeit war, mit einer unbeschreiblichen Sehnsucht nach Liebe. Empfehlenswert als biographischer Film ab 14 Jahren. |
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