JMK

Blue Crush

Blue Crush

Langfilm

2002

USA

01:44:34 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

John Stockwell

Kate Bosworth (Anna Maria), Matthew Davis (Matt), Michelle Rodriguez (Eden), Sanoe Lake (Lena), Mike Boorem (Penny), Chris Taloa (Drew), Kala Alexander (Kale), Faizon Love (Leslie)

Universal Pictures International Austria GmbH

Anne Marie lebt mit ihrer kleinen Schwester und ihrer besten Freundin direkt am Strand von Maui. Als Stubenmädchen verdienen sich die Mädchen den Lebensunterhalt in einem Strandhotel. Ihre gesamte Freizeit verbringen sie jedoch mit dem Surfen. Anne Marie zählt inzwischen zur Spitzenklasse in diesem Sport, leidet aber darunter, dass Mädchen von den Surfern noch nicht wirklich ernst genommen werden, da diese Sportart von ihnen als reine Männerdomäne betrachtet wird. Bei einem demnächst stattfindenden Wettbewerb könnte Anne Marie vor aller Augen beweisen, was in ihr steckt, doch genau in dieser Situation verliebt sie sich in Matt, einen auf Maui urlaubenden Quarterback aus der amerikanischen Football-Profiliga.......

Dem Film geht es ganz offensichtlich um die Erzeugung von Nervenkitzel, wenn gezeigt wird, wie sich die Surfer möglichst weit in die tosende Brandung hinauswagen, um auf einer möglichst hohen Welle zu reiten. Immer wieder werden außerdem die Albträume der Protagonistin eingeblendet, die vor Jahren bei einem Unfall fast das Leben eingebüßt hätte. Diese Szenen und der anschließende Wettkampf wirken also übererregend, was die Alterskennzeichnung mit 10 Jahren erforderlich macht.

Obwohl der Film streckenweise wie ein Werbespot für einen bestimmten Sportausstatter oder für das Wellenparadies Maui wirkt, zeigt doch die Kamera in beeindruckenden Bildern, worauf es bei dieser Extremsportart wirklich ankommt. So wird sportbegeisterten Kindern und Jugendlichen auch vermittelt, dass sportliche Erfolge große Einsatzbereitschaft erfordern. Dies macht den Film für dieses Publikumssegment jedenfalls annehmbar (ab 10 Jahren).

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