JMK

Streetdance 3D

StreetDance 3D

Langfilm

2010

Großbritannien

01:48:27 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Max Giwa & Dania Pasquini

Nichola Burley (Carly), Richard Winsor (Tomas), George Sampson (Eddie), Charlotte Rampling (Helena), Jennifer Leung (Bex), Sacha Chang (Aimee), Lex Milczarek (Boogie), Ukweli Roach (Jay), Rachel McDowall (Isabella), Stephanie Nguyen (Steph), Danielle Lecointe (Justine), Sianad Gregory (Chloe), Teneisha Bonner (Shawna), Kofi Agyemang (Mack), Hugo Cortes (Gabe), Eleanor Bron (Madame Fleurie)

Constantin Film

Carly tanzt für ihr Leben gern. Als ihr Freund Jay die Leitung ihrer Street Dance-Crew zurücklegt und sich gleichzeitig auch eine Auszeit von ihrer Beziehung nimmt, bleibt Carly gar nichts anderes übrig, als die Truppe zu übernehmen. Sie kämpft mit einigen Anfangsschwierigkeiten, denn sie und ihre Tanzpartner/innen haben z.B. kein Geld, um einen geeigneten Proberaum zu mieten. Die Crew hat sich nämlich für die britischen Street Dance-Meisterschaften qualifiziert und sollte schon längst mit den Vorbereitungen dafür beginnen. Als ihr die an der Royal Dance School unterrichtende Tanzlehrerin Helena anbietet, in den Räumlichkeiten der Akademie zu trainieren, stellt diese nur eine Bedingung: Carly muss fünf ihrer Ballett-Schüler/innen in ihre Crew aufnehmen. Notgedrungen nimmt Carly das Angebot an und bald prallen zwei gänzlich unterschiedliche Tanzkulturen aufeinander. Nur durch die gemeinsame Leidenschaft für das Tanzen gelingt es ihnen, die gegenseitigen Vorurteile zu überwinden. Für die Meisterschaften erarbeiten sie gemeinsam eine sensationelle neuartige Choreografie …

Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen. Anmerkung: Der Film stellt für die Allerjüngsten aufgrund seines 3D-Formates ev. eine Überforderung in Hinsicht auf deren (noch begrenzte) Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeiten dar, auch wenn die 3D-Effekte im vorliegenden Film keineswegs reißerisch eingesetzt werden.

Der Film hat neben einigen wirklich sehenswerten und gut gemachten (Choreografie, Kamera, Montage) Tanzszenen ein paar positive Botschaften zu bieten. Das Überwinden von Gegensätzen sowie das Durchhalten und gemeinsame Arbeiten an einem Ziel lassen streckenweise die etwas holprige, plakative und vorhersehbare Dramaturgie vergessen ("annehmbar als Tanzfilm ab 10 Jahren").

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