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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Lord of War - Händler des Todes |
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Originaltitel | Lord of War |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:02:18 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Andrew Niccol |
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DarstellerInnen | Nicolas Cage (Yuri Orlov), Bridget Moynahan (Ava Fontaine), Jared Leto (Vitaly Orlov), Shake Tukhmanyan (Irina Orlov), Jean-Pierre Nshanian (Anatoly Orlov), Jared Burke, Eric Uys, David Shumbris, Stewart Morgan, Jasper Lenz (Gregor), Kobus Marx (Boris), Stephan De Abreu (Liev), Jeremy Crutchley, Ian Holm (Simeon Weisz), Tanya Finch (Ingrid) |
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Yuri Orlov wächst als Kind ukrainischer Einwanderer in Brighton Beach, New York, mit einer aussichtslosen Zukunft auf. Doch dann entdeckt er den Waffenhandel als eine Möglichkeit dieser Tristesse zu entfliehen und hat damit seine Berufung gefunden. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Vitaly stürzt er sich in das Geschäft. Er erweist sich in diesem Metier nicht nur als gut - er wird in kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Waffenschieber weltweit. Mit gefinkelten Tricks umgeht er jede Kontrolle und weiß genau, wie man Waffen-Embargos bricht, ohne erwischt zu werden. Vitaly wird mit dem moralischen Druck nicht fertig und greift immer öfter zu Kokain - einer der Tauschwaren in diesem Geschäft. Yuri allerdings lebt in dem Glauben, dass er nicht für den Tod und die Vernichtung, die durch seine Waffenlieferungen ausgelöst werden, verantwortlich ist. Mit der Zeit wird sein Erfolg immer größer und bald ist ihm auch Interpol auf den Fersen, kann ihm jedoch nie etwas nachweisen. Langsam droht sein "Geschäft im Transportwesen" sich negativ auf seine Familie und damit auch auf ihn selbst auszuwirken … |
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Alterskennzeichnung | Der Film weist eine ganze Reihe überaus brutaler Szenen (Exekutionen, Kriegsszenen, Kindersoldaten, …) auf, Drogen und Sex sind im Spiel. Die Hauptfigur begegnet allem mit starkem Zynismus und kommentiert die Handlung immer wieder mit provokativen und höchst fragwürdigen Aussagen. Eine Positionierung von Gut und Böse ist kaum möglich. Die gebotenen Inhalte werden daher als sehr belastend eingestuft. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 16 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film beschäftigt sich kritisch mit dem Geschäft des Waffenhandels und stellt durch den durchgängigen sarkastischen Kommentar der Hauptfigur und die drastischen Bilder hohe Anforderungen an die Zuseher/innen. Die Verflechtungen von Politik und Wirtschaft - denn letztendlich geht es nur um Geld und Macht, Krieg wird unter anderem auch bewusst gesteuert bzw. gefördert - werden schonungslos aufdeckend in Szene gesetzt. Die hervorragende schauspielerische Leistung ist hervorzuheben. Empfehlenswert als Thriller über den Waffenhandel vor realistischem Hintergrund ab 16 Jahren. |
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