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Titel

Winnie Puuh

Originaltitel

Winnie the Pooh

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

USA

Länge

01:08:52 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Stephen J. Anderson, Don Hall

DarstellerInnen

Sprecher/innen D Michael Rüth (Winnie Puuh), Santiago Ziesmer (Ferkel), Joachim Kaps (Tigger), Tilo Schmitz (I-Aah), Frank-Otto Schenk (Eule), Gerald Schaale (Rabbit), Marie Bierstedt (Kanga), Jannis Michel (Klein-Ruh), Cedric Eich (Christopher Robin), Stefan Fredrich (Balzrück)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Winnie Puuh wacht auf und hat riesigen Hunger. Auf der Suche nach Honig wird er aber von einem Wettbewerb abgelenkt, bei dem ein neuer Schwanz für den melancholischen Esel I-Aah gefunden werden soll. Und dann entdeckt Winnie Puuh einen rätselhaften Zettel an der Tür zu Christopher Robins Haus! Weil die Eule die Nachricht falsch interpretiert, befürchten die Tiere des Hundertmorgenwaldes, dass ihr Freund entführt worden ist. Daher machen sich alle gemeinsam auf die Suche nach ihm. Ein aufregender Tag für einen Bären, der eigentlich nur ein wenig Honig suchen wollte!
(Inkl. Vorfilm "Die Ballade von Nessie" (6 Minuten).)

Alterskennzeichnung

Es gibt zwar einige Szenen, die kurz für Spannung sorgen bzw. zum Fürchten sein könnten, diese werden aber immer auch gleich wieder positiv und zumeist lustig aufgelöst. Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen.

Positivkennzeichnung

Inspiriert von fünf Originalgeschichten von A. A. Milne haben Stephen J. Anderson (zuletzt "Triff die Robinsons", USA 2007) und Don Hall die Geschichte von Winnie Puuh sanft verjüngt. Der detailreich und liebevoll von Hand gezeichnete Film lässt den Bären und seine Freunde ein Kino-Abenteuer erleben, das ganz auf die jüngste Altersgruppe zugeschnitten ist. Ausgehend von einer Rahmenhandlung, in der die Hauptcharaktere als Stofftiere in Christopher Robins realem Kinderzimmer zu sehen sind, erwachen die Tiere wie in der Fantasie eines Kindes zum Leben. Die episodische Erzählweise und die jeweils nur kurz spannenden Szenen kommen den Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeiten jüngerer Kinder besonders entgegen. Kindern, die mit Legasthenie bzw. Dyslexie zu kämpfen haben, wird ebenso Mut gemacht wie der Film ganz allgemein zum Lesen ermuntert. Das Spiel mit dem Buch-Text bzw. den Buchstaben und fehlerhaft geschriebenen Notizen durchzieht nämlich den gesamten Film, ebenso wie einige Lieder, die zum Mitsingen einladen. Die sehr unterschiedlichen Charaktere der Tiere (vom Angsthasen Ferkel bis zum naiv-gutgläubigen Bären), die alle miteinander befreundet sind und sich wenn nötig helfen, bieten Kindern viele Identifikationsmöglichkeiten. Ein warmherziger Kinderfilm mit viel Charme und Witz, der auch den begleitenden Erwachsenen viel Vergnügen bereiten wird ("empfehlenswert als Zeichentrickfilm für Kinder, im Besonderen für die Altersgruppe von 4 bis 8 Jahren")!


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