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Titel

Das Geheimnis der Frösche

Originaltitel

La Prophétie des grenouilles

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

01:31:20 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jacques-Remy Girerd

DarstellerInnen

Mit den Stimmen von: Thomas Fritsch, Laura Elßel, Charlotte Sinell, Sabine Arnhold

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Als Lilis Eltern nach Afrika auf Elefantenjagd fahren, passen Ferdinand und Juliette mit ihrem Adoptivsohn Tom auf Lili und die Zootiere auf. Die Kinder belauschen sprechende Frösche, die 40 Tage Regen vorhersagen. Ferdinand gelingt es im letzten Moment, mittels eines großen Reifens, das ganze Haus in ein Schiff zu verwandeln. Nach 40 Tagen hört endlich der Regen auf, alle haben Hunger und sind sehr mürrisch, da es nur Kartoffeln zu essen und viel zu wenig Platz gibt. Sie retten eine Schildkröte, die bald darauf die Tiere gegeneinander aufhetzt und einen Aufstand der Fleischesser organisiert. Ferdinand wird über Bord geworfen, Juliette springt ihm nach. Den Kindern gelingt es einen Angriff der Krokodile alleine abzuwehren. Zum Schluss geht alles doch noch gut aus, sie entdecken zahlreiche andere Überlebende und auch Lilis Eltern kehren unbeschadet aus Afrika wieder zurück.

Alterskennzeichnung

Ein sehr schön gezeichneter Comic mit einer lieb erzählten Geschichte. Der Film orientiert sich an den Bedürfnissen der jüngeren Zuseher, da er die Geschichte sehr ruhig erzählt und sich die spannenden Elemente auch immer rasch positiv auflösen. Der düstere Hintergrund, die Sintflut und die Angst, die einzigen Überlebenden zu sein, werden durch die positive Handlung und das Happyend entschärft. Diese Sachverhalte bewogen die Kommission dazu eine uneingeschränkte Freigabe zu empfehlen.

Positivkennzeichnung

Die Grundidee erinnert stark an die Geschichte über die Arche Noah. Von jedem Tier ein Paar, dazu noch der alte Seemann und seine afrikanische Frau und die zwei Kinder. Ein modernes Märchen mit dem moralischen Appell, dass in Krisenzeiten alle zusammenhalten müssen. Das durchgängige Thema ist Toleranz, dass jeder eine Daseinsberechtigung hat und dass kein erlittenes Unrecht, und sei es noch so groß, Rache rechtfertigen kann. Die Zeichnungen sind klar und künstlerisch anspruchsvoll. (Empfehlenswert als Zeichentrickfilm ab 6 Jahren.)


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