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Titel

Der unglaubliche Hulk

Originaltitel

The Incredible Hulk

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

01:51:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Louis Leterrier

DarstellerInnen

Edward Norton (Bruce Banner/ Hulk), Liv Tyler (Betty Ross), Tim Roth (Emil Blonsky/ Abomination), William Hurt (Gen. Thaddeus 'Thunderbolt' Ross), Tim Blake Nelson (Samuel Sterns), Christina Cabot (Major Kathleen 'Kat' Sparr), Robert Downey Jr. (Tony Stark), Ty Burrell (Leonard)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Dr. Bruce Banner (Vgl. "Hulk" aus 2003) schafft es nun schon seit fünf Jahren sich vor der US-Armee und im Speziellen vor General "Thunderbolt" Ross zu verstecken. In den Favelas von Rio versucht er mit Hilfe eines (zunächst) unbekannten Wissenschaftlers aus den USA ein Heilmittel für seine "Erkrankung" - die Verstrahlung seines Körpers mit Gamma-Strahlen, die ihn bei einem Puls über 200 zum "Hulk" werden lässt - zu finden. Er arbeitet in einer Limonadenfabrik und trainiert Entspannungstechniken, um sich besser im Griff zu haben. Durch einen unglücklichen Zufall stößt Ross jedoch auf seine Spur und die Jagd auf ihn beginnt erneut, denn der General will die in Banner schlummernden gewaltigen Kräfte für militärische Zwecke nutzen. Hulk/Banner kann entkommen und kehrt unbemerkt in die USA zurück. Dort trifft er seine große Liebe, Ross´ Tochter Betty, wieder. Ross lässt nicht locker und hetzt den kampfbesessenen Marine Emil Blonsky, der sich freiwillig ähnlichen Experimenten wie einst Banner aussetzt, auf Hulk. Blonsky kann von den neuen Kräften nicht genug kriegen und mutiert in der Folge zur zerstörerischen Bestie Abomination. Er wird unkontrollierbar und sucht das Duell mit dem Hulk. Ross sieht seinen Fehler ein und Banner/Hulk stellt sich freiwillig dem Kampf …

Alterskennzeichnung

Der Film setzt Zuseher/innen bald nach Beginn recht deftigen optischen und akustischen Eindrücken aus. Genre- bzw. comicvorlagegemäß gibt es jede Menge Kämpfe, Gewalt und Einsatz von militärischen Waffen, auch die Spannung wird durchgehend aufrechterhalten. Die Fiktionalität der Handlung ist allerdings ebenso deutlich erkennbar und erschließt sich auch einem jüngeren Publikum. In Abwägung dieser Faktoren wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen, da ab diesem Alter von einer Kenntnis der Vorlagen bzw. des Genres ausgegangen werden kann und auch keine schädigende Wirkung aus der Sicht des Jugendschutzes zu erwarten ist.

Positivkennzeichnung

Im Vergleich mit dem ersten "Hulk"-Film gibt vor allem Hauptdarsteller Edward Norton mit seiner schauspielerischen Leistung als Wissenschaftler im Zwiespalt mit eindeutig positiven moralischen Grundtendenzen der Figur des Bruce Banner mehr Tiefe. Formal ist der Film recht gelungen, wenn auch die genretypischen, durchaus gut gemachten Kampfszenen und Effekte nichts wirklich Außergewöhnliches oder Neues bieten. Hervorzuheben sind die vor allem zu Beginn gezeigten Bilder Lateinamerikas und der Favelas. Der Film wird wohl eher die männliche Jugend - im Speziellen Fans der Comicvorlage - ansprechen. Somit: Annehmbar als Comicverfilmung ab 14 Jahren.

Ein Text, der eine weitere, ev. interssante Sichtweise des Filmes bietet, ist unter folgendem Link zu finden:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/614/185033/


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