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Titel

Iron Man

Originaltitel

Iron Man

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

USA

Länge

02:03:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jon Favreau

DarstellerInnen

Robert Downey Jr. (Tony Stark/Iron Man), Gwyneth Paltrow (Virginia 'Pepper' Potts), Jeff Bridges (Obadiah Stane), Terrence Dashon Howard (Jim Rhodes), Leslie Bibb (Christine Evert), Samuel L. Jackson (Nick Fury), Clark Gregg (Agent Phil Coulson), Bill Smitrovich (General Gabriel)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der geniale Erfinder Toni Stark, Multimillionär, Playboy und Leiter von Stark Industries - einem international führenden Rüstungsunternehmen - genießt sein Leben in vollen Zügen. Zwischen kurzfristigen Frauenbekanntschaften und diversen Events hat er keinerlei Probleme mit seiner Lebensauffassung, auf Kritik reagiert er mit trockenen, zynischen Sprüchen und kommt damit auch noch gut an. Als er in Afghanistan der US-Armee eine neue Raketenwaffe wieder einmal erfolgreich präsentiert, gerät sein Militärkonvoi bei der Rückfahrt in einen Hinterhalt. Toni erwacht als Gefangener mit einem seltsamen Gerät in der Brust, das ihn nach einem Treffer mit einer seiner eigenen Raketen am Leben hält. Die Entführer fordern von ihm, eingesperrt in einer Werkstatt, eine todbringende Waffe nachzubauen, aber sie haben nicht mit Tonis Einfallsreichtum gerechnet. Er bastelt sich selbst einen schusssicheren Komplettanzug mit Abwehrwaffen, mit dem er die Flucht antritt. Endlich gerettet, ist er nun durch dieses Erlebnis geläutert und will fortan keine Waffen mehr produzieren. Doch er hat die Rechnung ohne die Profitgier der Geschäftspartner der Firma gemacht. Bald stellt sich heraus, dass seine Waffen unter der Hand auch an eben jene Terroristen verkauft werden, die ihn gefangen genommen haben. In der Zwischenzeit hat Toni allerdings seinen flugfähigen Kampfanzug weiterentwickelt und entschieden verbessert. "Iron Man" ist geboren und schreitet zur Tat …

Alterskennzeichnung

Die Verfilmung der Comicvorlage "Iron Man" wurde von Regisseur Jon Favreau zeitgemäß adaptiert und geizt nicht mit Waffengebrauch und Kampfszenen. Diese sind im Gegensatz zu diversen anderen Verfilmungen ("Hulk", "Die fantastischen Vier", ...) weitaus realitätsnäher gestaltet, soweit man dies von einer derartigen Verfilmung behaupten kann. Die dahinterstehende Ideologie - letztlich soll eine Art Superwaffe Frieden schaffen (?) - ist allerdings mehr als fraglich. Weiters werden etliche Klischees (böse afghanische Terroristen, Waffenhändler, ...) strapaziert, die Handlung bleibt durchgängig spannend und wird durch rasante Schnitte, Soundeffekte und die Musik zusätzlich verstärkt. Die Kommission empfiehlt daher den Film mit "ab 12 Jahren" einzustufen.

Positivkennzeichnung

Die rasante Handlung, bei der die Spannung immer aufrecht bleibt, getragen von durchwegs guten Schauspielern - allen voran Robert Downey Jr., der es schafft, der Figur des Toni Stark mit trockenem, zynischem Charme und Humor einen glaubhaften Charakter einzuhauchen - bietet durchaus Unterhaltungswert. Auch die anderen Akteure (Gwyneth Paltrow, Jeff Bridges, …) zeigen ihr Können. Der Film ist technisch durchwegs gut gelungen und auch die diversen Effekte bieten Schauwerte, die den Film doch von ähnlichen Produktionen abheben, zumal sich hier der Held als an sich "Normalsterblicher" präsentiert, der sich ohne Superkräfte nur mit der Kraft seines Genies zu einer Art Superheld entwickelt. Die fragwürdige Handlung macht es allerdings schwer, eine höhere positive Hervorhebung für Kinder bzw. Jugendliche zu rechtfertigen. Daher: annehmbar als Comicverfilmung ab 12 Jahren.


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