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Titel

Todeszug nach Yuma

Originaltitel

3:10 to Yuma

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2007

Herkunftsländer

USA

Länge

02:02:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Mangold

DarstellerInnen

Russell Crowe (Ben Wade), Christian Bale (Dan Evans), Logan Lerman (William Evans), Dallas Roberts (Grayson Butterfield), Ben Foster (Charlie Prince), Peter Fonda (Byron McElroy), Vinessa Shaw (Emmy Nelson), Alan Tudyk (Doc Potter), Luce Rains (Marshal Weathers), Gretchen Mol (Alice Evans), Lennie Loftin (Glen Hollander), Rio Alexander (Campos), Johnny Whitworth (Darden), Shawn Howell (Jackson), Pat Ricotti (Jorgensen), Ramon Frank (Kinter), Deryle J. Lujan (Nez), James Augure (Nez), Brian Duffy

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

USA in den 1870er Jahren. Der Bürgerkriegsinvalide Dan Evans bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen eine kleine, armselige Ranch in Arizona. Die Bedingungen im Wilden Westen sind hart. Korruption und Gewaltverbrechen machen den gesetzestreuen Menschen schwer zu schaffen. Eines Tages wird Dan mit seinen Söhnen Zeuge eines brutalen Raubüberfalls auf eine Postkutsche. Der berüchtigte Bandit Ben Wade und seine Bande schlagen zu und töten alle Mitreisenden bis auf einen. Wenig später wird Wade gefangen und soll mit der Bahn nach Yuma gebracht werden. Dan erklärt sich bereit, mit mehreren Gesetzeshütern den Verbrecher zur Bahnstation zu bringen. Der mehrtägige Ritt dorthin ist nicht ungefährlich ...

Alterskennzeichnung

Ein im Genre des Westerns angesiedelter Film lebt von Duellen starker Charaktere und von Schießereien. Schießereien und Tötungen gibt es viele in diesem Film, zum Teil sehr explizit dargestellt, jedoch nicht voyeuristisch. Der Film ist über weite Strecken dunkel und hält die Spannung bis zum Ende und ist musikalisch gut unterlegt. Problematisch ist die vom Bösen ausgehende Faszination. Zu erwähnen ist die Überlänge des Filmes mit mehr als zwei Stunden. Die Kommission diskutierte intensiv, ob eine schädigende Wirkung auf Jugendliche zu befürchten ist, und empfiehlt die Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

Problematisch ist der pessimistische Unterton des Films. Er ist ein Abgesang auf den Pioniergeist des Wilden Westens: Es herrschen Gewalt, Korruption und Spekulation, ehrliche Menschen bleiben auf der Strecke - Anspielungen auf die USA 2007? Ist der American Dream ausgeträumt? Allerdings ist der Film ausgezeichnet gemacht, Bilder und schauspielerische Leistungen sind beeindruckend. Er hält die Spannung bis zum Ende. Interessant ist der mehrmalige Wechsel von Gegnerschaft und Zwangsbündnissen aufgrund von Bedrohungen. Empfehlenswert ab 14 Jahren als Neo-Western.


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