medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Brautalarm

Originaltitel

Bridesmaids

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

USA

Länge

02:05:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Paul Feig

DarstellerInnen

Kristen Wiig (Annie), Maya Rudolph (Lillian), Rose Byrne (Helen), Wendi McLendon-Covey (Rita), Ellie Kemper (Becca), Melissa McCarthy (Megan), Chris O'Dowd (Officer Nathan Rhodes), Matt Lucas (Gil), Rebel Wilson (Brynn), Jill Clayburgh (Annies Mom), Michael Hitchcock (Don Cholodecki), Terry Crews (Boot Camp Instructor)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Annie ist Ende dreißig und nicht wirklich glücklich. Als ihre beste Freundin Lilian heiraten will und sie ihre Trauzeugin werden soll, glaubt sie, vieles in ihrem Leben versäumt zu haben. Nicht weniger kompliziert ist, dass Annie, in einfachen Verhältnissen lebend, für die reich heiratende Lilian die scheinbare Traumhochzeit planen soll. Dazu gehören auch die uns Europäern absonderlich erscheinenden, oft kostspieligen Hochzeitsrituale der US-Amerikaner.

Alterskennzeichnung

Der Film ist vulgär, ordinär und sexuell aufgeladen - ohne, dass ein Mensch nackt gezeigt wird. Das äußert sich vor allem auf der sprachlichen Ebene ("Ich bin sicher, dass sie ihn abends mit entblößter Muschi begrüßt." "Ich werde ihn besteigen wie einen Gipfel."). Dazu kommt in geringem Ausmaß Alkoholmissbrauch. Er entspricht dem Genre und Brachialhumor US-amerikanischer Teenie-Komödien, der bestimmt nicht nach jedermanns Geschmack ist. Die Kommission diskutierte intensiv, ob die Inhalte für Jugendliche schädigend oder gefährdend sein könnten. Die Kommission empfiehlt, in der Annahme, dass die meisten jungen Menschen in diesem Alter über eine ausgeprägte Mediensozialisation verfügen, die Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Es spricht nicht wenig für eine Einschränkung des Filmes (s. o.). Zugleich ist er ein tiefernster Film über das Älterwerden, über Beziehungen und Beziehungsängste, Liebe ohne Sex und Sex ohne Liebe, Arbeitslosigkeit, Wohnungslosigkeit und Zukunftsangst. Vereinzelt ist feiner Humor anzutreffen. Auch kontrastiert er gelungen das Leben der einfachen Bürger mit jenem der Reichen. Die Botschaft, dass man sich nicht hängen lassen und vor Selbstmitleid vergehen soll, sondern sich an der Nase nehmen soll, um aus einer schwierigen Situation herauszukommen, wird vermittelt. Annehmbar ab 14 Jahren als Film über die Freundschaft mehrerer Frauen.


<< Zurück zu den Suchergebnissen