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Titel

Falco - Verdammt, wir leben noch!

Originaltitel

Falco - Verdammt, wir leben noch!

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2007

Herkunftsländer

Deutschland, Österreich

Länge

01:58:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Thomas Roth

DarstellerInnen

Manuel Rubey (Johann 'Falco' Hölzel), Susi Stach (Maria Hölzl), Arno Frisch (Alois Hölzl), Patricia Aulitzky (Jacky), Christian Tramitz (Horst Bork), Sunnyi Melles (Prostituierte), Mola Adebisi (Viva-Moderator), Ray Cokes (MTV Moderator)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Schon in jungen Jahren zeigt Hans Hölzel sein musikalisches Talent. In der Schule hat er aber Probleme. Mit zwanzig wechselt er von der Band "Hallucination Company" zu Stefan Webers "Drahdiwaberl". Hier darf Hölzel seine erstgeschriebene Nummer "Ganz Wien" auf der Bühne aufführen und diese schlägt beim Publikum voll ein. Der Produzent Markus Spiegel wird auf ihn aufmerksam. Mit dem Manager Horst Bork an seiner Seite gelingt es Hans, der sich mittlerweile "Falco" nennt, mit "Der Kommissar" in Deutschland so richtig durchzustarten. Falcos Musik ist plötzlich gefragt, Hans Hölzel ist ein Star. Doch mit dem Erfolg, der ihm zu Kopf steigt, wächst auch die Angst, mit der nächsten Nummer zu versagen. "Junge Römer" wird tatsächlich auch zum finanziellen Misserfolg. Seine Depressionen versucht Falco mit Drogen zu kompensieren. In dieser Phase seines Lebens lernt er die verheiratete Jacqueline kennen, die zur Liebe seines Lebens wird. Obwohl Falco zum internationalen Star avanciert und mit "Rock me Amadeus" sogar die Top 1-Position der US-amerikanischen Billboard Charts stürmt, bekommt Hölzel sein Leben nicht in den Griff. Die berufliche Achterbahnfahrt frisst sein Ego immer mehr auf. Auch die Ehe mit Jacqueline wird zum Desaster, nicht zuletzt, da er nicht weiß, ob die gemeinsame Tochter wirklich sein Kind ist ...

Alterskennzeichnung

Regisseur Thomas Roth beleuchtet nur am Rande Falco als leuchtende Pop-Ikone. Im Vordergrund steht das bewegte, von Rückschlägen, Drogenexzessen, Ängsten und Nöten gezeichnete Privatleben des österreichischen Künstlers. Wenn auch keine Vorbildwirkung zu erkennen ist, nehmen doch der Alkohol-, Tabletten- und Drogenkonsum einen breiten Raum des Geschehens ein. Die derbe Wortwahl, Sexszenen und eine permanente häusliche Gewalt auch im Beisein des Kindes veranlassten die Kommission, den Film mit "ab 14 Jahren" einzustufen.

Positivkennzeichnung

Das Schicksal Falcos, der als internationaler Star am Erfolgsdruck und seiner persönlichen Labilität zerbricht, wird ungeschönt, über weite Strecken authentisch ins Bild gebracht. Für Jugendliche ein eindrucksvolles Beispiel, dass Glanz und Glamour auch oft mit Schattenseiten verbunden ist. Annehmbar als Künstlerbiographie ab 14 Jahren.


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