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Titel

Gnomeo und Julia (3D)

Originaltitel

Gnomeo & Juliet

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Großbritannien, USA

Länge

01:24:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Kelly Asbury

DarstellerInnen

Sprecher/innen D: Bürger Lars Dietrich (Gnomeo), Anke Engelke (Nanette), Bernhard Fleischmann (Benny), Holger Ponik (Paris)

Verleiher

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Inhalt

Die rot bzw. blau bemützten Gartenzwerge-Clans sind ebenso verfeindet wie die menschlichen Bewohner/innen der beiden dazugehörigen benachbarten Häuser. Sobald die Menschen außer Sichtweite sind, erwachen die Gartenzwerge nämlich zum Leben. Mit dem Segen seiner Mutter, der Gräfin Blaublut, tritt Gnomeo in einem wilden Rasenmäherrennen gegen Rotmütze Tybalt an. Doch der spielt nicht mit fairen Mitteln und fährt Gnomeo fast zu Keramik-Bruch. Am Höhepunkt der Streitigkeiten lernt Gnomeo die bezaubernde Julia kennen, deren Vater, Graf Zinnoberrot, wie ein Haftelmacher auf sie aufpasst. Julias beste Freundin, die redselige Froschfrau Nanette, ist von der jungen Liebe freilich ganz hingerissen …

Alterskennzeichnung

Das turbulente Animations-Abenteuer wartet mit viel Spannung (z.B. beim Rennen) und einigen Schreckmomenten (z.B. die häufigen Abstürze verschiedener Figuren) auf, die für Kinder unter 6 Jahren zu stark ängstigend sein dürften. Auch kriegsähnliche Szenarien mit schwerer Bewaffnung sind für diese Altersgruppe nicht geeignet. Der (vermeintliche) Tod Tybalts und auch der Schaden, den andere Zwerge erleiden, stellt für die Allerjüngsten ebenfalls eine zu große Belastung dar ("freigegeben ab 6 Jahren").

Positivkennzeichnung

Frei nach Motiven der berühmten Tragödie "Romeo und Julia" von William Shakespeare hat Kelly Asbury (zuletzt "Shrek 2", USA 2004) einen originellen Plot sehr sorgfältig, humorvoll und mit viel Liebe zum Detail inszeniert. Begleitet von der großartigen Musik Elton Johns gibt es diesmal allerdings ein Happy End. Die Moral von der Geschichte, nämlich dass bei einer Fehde alle zu Leidtragenden werden und am Ende nicht nur die schönen Gärten völlig zerstört sind, wird sich bereits Kindern erschließen. Selbst die Nebenfiguren sind liebevoll gestaltet, und auch die 3D-Effekte werden zweckmäßig genutzt ("empfehlenswert als 3D-Animationsfilm ab 6 Jahren").


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