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Titel

Super Size Me

Originaltitel

Super Size Me

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

USA

Länge

01:39:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

OmU, tlw. deutsch synchr.

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Morgan Spurlock

DarstellerInnen

Morgan Spurlock, Bridget Bennett, Dr. Lisa Ganjhu, Dr. Daryl Isaacs, Alexandra Jamieson, Dr. Stephen Siegel

Verleiher

Luna Filmverleih GmbH

Inhalt

30 Tage lang ernährte sich der Filmemacher Morgan Spurlock morgens, mittags und abends ausschließlich bei der Hamburger-Kette McDonald's. Dabei musste er jedes Gericht auf der Speisekarte mindestens einmal zu sich nehmen und vollständig verzehren. Wann immer ihm die Verkäufer die nur in den USA erhältlichen "Super-Size"-Portionen anboten - dazu gehört unter anderem ein zuckersüßer Softdrink in einem nahezu zwei Liter fassenden Becher - war Spurlock verpflichtet, diese zu essen. Der Film dokumentiert den Verlauf dieses Selbstversuchs streng chronologisch von den umfangreichen medizinischen Untersuchungen vor dem Start bis zur ersten "normalen" Mahlzeit nach dem Finale. Zwischen durch lässt der Proband seine Verfassung immer wieder von mehreren Ärzten und einer Ernährungsberaterin überprüfen und Gewichtszunahme sowie Blutwerte akribisch protokollieren. Zudem testet Spurlock während dieses Monats McDonald's-Filialen in verschiedenen Bundesstaaten und berichtet von den Besorgnis erregenden Ernährungsgewohnheiten der US-Bürger. Dabei stellt er fest, dass auch in Schulkantinen vorwiegend Fastfood serviert wird und dass Kinder auf Fotos zwar nicht den US-Präsidenten, wohl aber die Werbefigur Ronald McDonald auf Anhieb erkennen.

Alterskennzeichnung

Es konnten keine jugendschutzrelevanten Inhalte festgestellt werden. Daher: Freigabe für alle Altersstufen

Positivkennzeichnung

Im "Michael-Moore-Stil" forscht der Film nach den Ursachen des amerikanischen Fastfood-Konsums. Die investigative Absicht ist offensichtlich, das Aufklärungsinteresse glaubwürdig. Der Film trägt seine Mahnungen gegenüber einer einseitigen, unausgewogenen Ernährung freilich nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern überaus unterhaltsam vor (Statistiken mit witzigen Animationen, Fastfood Werbespot gegen die Bilder gigantisch dicker Amerikaner, Walzermusik zu Szenen der Operation an einem fettleibigen Patienten usw.). Daher: "Sehr empfehlenswert ab dem 10. Lebensjahr als investigativer Dokumentarfilm über Fastfood".


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