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Titel

Zwei Brüder

Originaltitel

Two Brothers

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

Frankreich, Großbritannien

Länge

01:47:49 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jean-Jacques Annaud

DarstellerInnen

Guy Pearce .... Aidan McRory, Jean-Claude Dreyfus .... Administrator Normandin, Freddie Highmore .... Young Raoul, Oanh Nguyen .... His Excellency, Philippine Leroy-Beaulieu .... Mrs. Normandin, Moussa Maaskri .... Saladin, Vincent Scarito .... Zerbino, Maï Anh Le .... Naï-Rea, Jaran Phetjareon .... The Village Chief (as Jaran Phetjareon 'Sitao'), Stéphanie Lagarde .... Miss Paulette,

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Da der Handel mit Elfenbein nicht mehr so lukrativ ist, versucht der Jäger Aidan McRory mit antiken Statuen sein Glück. Auf einer Expedition in den kambodschanischen Dschungel stößt er zufällig auf eine Tiger-Familie. Die männliche Raubkatze muss er in Notwehr erschießen. Das Muttertier kann mit dem Tigerbaby Sangha fliehen. McRory nimmt sich des zweiten Babies Kumal an. Durch unglückliche Verwicklungen landet der wilde Kleine aber letztlich im Zirkus. Auch der sanftmütige Sangha gerät in Gefangenschaft. Im Haus des Gouverneurs Normandin wird er zum Spielgefährten des kleinen Raoul. Doch der kleine Tiger richtet derart viel Schaden an, dass der Gouverneur das Tier dem Herrscher des Landes zum Geschenk macht. Ein Jahr später treffen die beiden, mittlerweile ausgewachsenen Brüder in einem Schaukampf zur Unterhaltung seiner Majestät wieder aufeinander. Doch anstatt sich zu bekämpfen, erkennen sie einander wieder und ergreifen auf spektakuläre Weise die Flucht …

Alterskennzeichnung

"Der Bär"-Erfolgsregisseur Jean-Jacques Annaud versteht es gekonnt auch hier mit ungeahnt berückenden Tieraufnahmen aufzuwarten. Die Tiger sind die eindeutigen Helden der berührenden Story. Aus der Sicht des Jugendschutzes könnte ihr Schicksal auf Kleinkinder zu aufregend und temporeich wirken. Der Tod des Vatertieres, die Jagd und die vermeintliche Erschießung des weiblichen Tigers sind vermutlich derart emotional belastend, dass sich die Kommission für eine Altersfreigabe "ab 6 Jahren" ausgesprochen hat.

Positivkennzeichnung

Jean-Jacques Annauds perfekt inszenierter Film besticht nicht nur allein durch ungeahnt prächtige Tieraufnahmen, sondern ist auch eine familiengerecht aufbereitete Parabel auf Freundschaft und Vertrauen. Der Artenschutzgedanke, aber auch die kritische Auseinandersetzung mit der Natur und den Kulturschätzen eines Landes sind unaufdringlich aber nachhaltig in den überaus gelungenen Tierabenteuerfilm eingebettet - die Kommission entschied sich daher für die Hervorhebung: "sehr empfehlenswert ab 8 Jahren".


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